Panorama

23.09.2019

Blaualgen im Prinzenteich


Oberharz.(er) Obwohl die warmen Sommertage 2019 bereits der Vergangenheit angehören und wohl kaum noch jemand jLust hat in den Oberharzer Teichen baden zu gehen, weisen immer noch Schilder rund um den Prinzenteich auf das Bedeverbot hin. Es sind die Blaualgen, die sich an den heißen Sommertagen hier stark vermehrt und das sonst so klare Wasser dieses nicht nur bei Schwimmern sondern auch bei Sportfischern beliebten Teiches stark verunreinigt haben.

Bei den sogenannten Blaualgen handelt es sich eigentlich gar nicht um Algen, sondern um Cyanobakterien, deren Gifte die Haut und die Schleimhäute reizen und bei Verschlucken zu Magenbeschwerden führen können. Hundebesitzer, die auf den Wanderwegen rund um den Teich unterwegs sind, sollten Acht geben, dass ihre Vierbeiner nicht zu nahe an das Gewässer kommern Sportangler sind ja meistens aufgeklärt; die werden hier bestimmt nicht im trüben Wasser fischen. Jetzt kann man nur hoffen, dass die Blaualgen im Winter, wenn sie hier keine Nährstoffe mehr finden, von selbst wieder verschwinden und dass man in diesem schön gelegenen Teich wieder unbesorgt baden konn.

Zu den Bildern 1) Der in landschaftlich schöner Umgebung gelegene Prinzenteich (er ist einer der größten im Oberharzer Wasserregal) ist im Sommer bei Schwimmern sehr beliebt, aber auch das ganze Jahr über ein Ausflugsziel für Wanderer. 2) Zur Zeit weisen aber immer noch Schilder auf die Blaualgen hin. 3) und 4) die das Wasser stark trüben und vor allem in Ufernähe in eine grüne Soße verwandelt haben. 5) Dass es immer noch Unbelehrbare gibt zeigt diese verlassebe Feuerstelle mit halb verkohlten Horzresten am Waldrand etwa 15 Meter vom Teich entfernt


Der in landschaftlich schöner Umgebung gelegene Prinzenteich (er ist einer der größten im Oberharzer Wasserregal) ist im Sommer bei Schwimmern sehr beliebt, aber auch das ganze Jahr über ein Ausflugsziel für Wanderer.

Zur Zeit weisen aber immer noch Schilder auf die Blaualgen hin,...

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...die das Wasser stark trüben und vor allem in Ufernähe in eine grüne Soße verwandelt haben.

Dass es immer noch Unbelehrbare gibt zeigt diese verlassebe Feuerstelle mit halb verkohlten Holzresten am Waldrand etwa 15 Meter vom Teich entfernt

 

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