Regionales / Gem. Bad Grund / Gittelde/Teichhütte

22.07.2019

Beim Frauenfrühstück Gittelde gab es einen Bachblüten Überblick


Sabine Wellmann mischt einer interessierten Teilnehmerin die Wasserglasmethode an.

von Petra Bordfeld

Während des traditionell sehr gut besuchten Frauenfrühstücks, zu dem Anna Haberer und Heide Neumann seit zehn Jahren in den Gemeinderaum der St. Mauritius-Kirche einladen, rief diesmal Sabine Wellmann in die Welt der Bachblüten ein. Die Heilpraktikerin erläuterte die richtige Anwendung, die Darreichungsformen sowie die Notfall-Mischung und stellte zwei ausgewählte Bachblüten vor, die jeder Mensch immer mal wieder gut brauchen kann.

So gebe die Bachblüte Nr. 12 (Gentian - der Enzian) Hoffnung, wenn mal wieder alles trostlos erscheint. Die Bachblüte Nr. 35 (White Chestnut - die Weiße Rosskastanie) wiederum helfe bei Grübelzwang die Gedanken loszulassen und frei im Kopf zu werden. „ Dass kennen wir alle ja, wenn man nach einem anstrengenden Tag vor lauter Gedanken nicht einschlafen kann“.

Die Frauen hörten sehr interessiert zu und ließen es sich nicht nehmen, am Ende des Vortrages ihre Fragen zu äußern, die nicht unbeantwortet blieben.

Die Frage, ob man Bachblüten auch selbst herstellen könnte, beantwortete die Referentin mit einigen Fotografien, die einen Selbstherstellungsversuch verdeutlichten, in dem es um das Springkraut gegen Ungeduld und dessen die passende Zusammensetzung ging.

Weiter war zu vernehmen, dass die Bachblütenberatung einem anonymen Fragebogen im Internet vorzuziehen ist. „Da kann ich eigene Erkenntnisse über mich selbst erfahren“, so eine Zuhörerin. Man lerne sich selbst kennen und begünstige so die positive Veränderung.

Die am Ende diese vormittags ausgelegten Bachblütenkarten, stießen ebenfalls auf großes Interesse. Daran waren es insbesondere die vielsagenden Bilder der Blüten, welche die Betrachterinnen in den Bann zogen.

In jedem Fall machten sich alle mit viel neuen Informationen auf den Heimweg ohne dabei zu vergessen, sich das Datum des nächsten Frauenfrühstücks zu merken. Anna Haberer und Heide Neumann laden dazu am 14. September ein.

 

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