Regionales / Harz

23.05.2019

Sturmschäden in den Harzer Wäldern


von Otto Schönfelder

Oberharz. (er) Sie sind noch lange nicht beseitigt, die gewaltigen Schäden, die das Orkantief "Friederike" vor rund 14 Monaten in den Harzer Wäldern angerichtet hat. Mit einer Windgeschwindigkeit von bis zu 200 km/h brauste der Sturm am 18.Januar 2018 über das Mittelgebirge hinweg und hinterließ Schneisen der Verwüstung. Seitdem ist man kontinuierlich mit der Aufarbeitung beschäftigt, die aber noch lange andauern wird.

Dabei fällt sogenanntes Sturmholz in überaus großen Mengen an, das zur Zeit überall an den Wandwegen aufgestapelt lagert und sich zum Teil leider nur zu Dumpingpreisen verkaufen läßt.

Die Bilder entstanden auf der Oberharzer Hochebene. Die Schäden sind noch weithin sichtbar. Wo hohe Fichten damals wie Streichhölzer umknickten oder vielfach mit ihren Wurzeln aus dem Boden gerissen wurden, sieht es heute noch böse aus. Tiefe Spuren hinterlassen aber auch die schweren Fahrzeuge, mit denen man das Holz aus den Waldgebieten holt. An den Wegen befinden sich zum Teil über 30 Meter lange und bis zu fünf Meter hohe Holzstapel, deren Abfuhr sicherlich noch sehr viel Zeit in Anspruch nehmen wird.



Dunkler Tann war einmal...

Die folgenden Bilder können Sie vergrößern, wenn Sie ein Eseltreiber-Abo haben:







 

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