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11.04.2019

Kita Eisdorf lud zum Tag der offenen Tür


...von Petra Bordfeld

Unter dem Moto „Komm lass uns Brücken bauen“ hatte die Kindertagesstätte St. Georg Eisdorf zu einem Tag der offenen Tür eingeladen, während dem auch das zehnjährige Bestehen der Krippe gefeiert werden sollte. Dieses Doppelereignis wollten sich Eltern und viele Freunde dieser Einrichtung nicht entgehen lassen und so konnte sich das Team und die Leiterin Andrea Stewers -Schubert über eine erfreulich große Besucherzahl freuen.

Doch bevor die Mädchen und Jungen der Kindertagesstätte alle mit einem fröhlichen Lide begrüßten und so mit dem letzten Ton diesen Tag der Begegnung offiziell eröffneten, begrüßte Andrea Stewers -Schubert erst einmal Vertreter aus der Kommunalpolitik, der Kirche und des DRK, der Grundschule Borntal, des Kindertagsstättenverbandes Harzer Land sowie besondere Befürworter dieser Einrichtung geladen. Dann legte sie ausführlich die Entstehungsgeschichte der ersten Kinderkrippe und in der Gemeinde Bad Grund sowie die damit verbundenen baulichen Veränderungen des Gebäudes, was einst ein Lehrerhaus war, offen dar. „Wir sind eine Gemeinschaft für Kinder von eins bis sechs Jahren, und dazu gehört natürlich auch die Krippe“.

Nach dieser von Spannung, Freude und Erfolg geprägten Zeitreise hatten erst einmal Ayleen und Lea ihren großen Auftritt. Denn sie überreichten „Bob dem Baumeister“, Norman Schöne, und auch für Uwe Schiller, den Herren aus dem Gebäudemangement der Kommune Bad Grund, die den Anbau der Krtippe koordiniert hatten, einen selbst gebastelten Anhänger, auf dem das Thema dieses Tages dargestellt war.
Aber auch Ortsbürgermeisterin Petra Pinnecke meldete sich zu Wort. Sie brachte ihre Freude darüber zum Ausdruck, dass aus der anfangs vierstündigen Betreuung der Kinder mittlerweile eine achtstündinge Ganztagsbetreuung geworden ist. Als die Kindertagesstätte ihren Betrieb aufgenommen hatte, habe noch kein Bedarf an einer Krippe bestanden, trotzdem habe es da schon Überlegungen seitens der Eltern gegeben, dass vier Stunden Betreuung zu wenig sind. Denn nicht immer waren Großeltern da, welche einsprangen.

Als fest gestanden habe, dass die Stunden im Kindergarten hochgeschraubt und durchaus auch eine Krippe eingerichtet werden müsse, habe im Prinzip der Brückenbau begonnen, der dazu geführt habe, dass die Krippe in Eisdorf vor zehn Jahren eingerichtet und jetzt mittels eines geschmackvollen Anbaus erweitert wurde. Die Rednerin sprach all denen ein großes Dankeschön aus, die mit Geduld an der Brücke und somit auf das jetzt erreichte Ziel mitgearbeitet hätten.
Die stellvertretende Leiterin, Simone Krol, ließ es sich nicht nehmen, Andrea Stewers -Schubert ein großes Dankeschön auszusprechen. „Ohne diese Chefin hätten wie heute wohl nicht feiern können“.

Draußen herrschte bereits buntes Treiben, dass einmal durch den Liedvortrag unterbrochen wurde. Dann durften die Kinder alles erstürmen und die Erwachsenen die Räumlichkeiten in Augenschein nehmen. Ganz besonders kam der neue Schlafraum in der Krippe an, und nicht selten wurde Platz in den bequemen Sessel genommen. Jung und alt ließen es sich aber auch nicht nehmen, bei dem „Brückenquizz“ mitzumachen. Denn dabei galt es für Kinder und Eltern, die in der Kita versteckten Brücken zu finden, eine „unsichtbare“ zu benennen und eine zu malen. Tolle Preise gab es nach der erfolgreichen Brückensuche von zahlreichen Sponsoren, denen Andrea Stewers -Schubert ein großes Dankeschön aussprach.
Die unendliche Vielzahl an Kuchen, welche von den Besuchern selbst gebacken und mitgebracht wurden sowie die warmem und kalten Getränke hatten eine große Anziehungskraft. Gleiches durfte über die heißen Würstchen gesagt werden, welche ein Papa zubereitete.

Am Ende waren alle von dem Fest und den Krippenanbau überzeugt und fragten sich, ob dieser Tag der offen Tür und das Jubiläumsfest wohl im kommenden Jahr mit dem Fest anlässlich des 25jährige Bestehens der Kindertagesstätte getoppt werden könne.


„Bob dem Baumeister“, Norman Schöne, freute sich über den von Ayleen und Lea erhaltene Anhänger


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