Vereinsleben

20.03.2019

Hattorf hat einen sehr aktiven SoVD


Die geehrten Mitglieder des SoVD Hattorf zusammen mit dem Vorstand und dem Kreisverbandsvorsitzenden Frank Uhlenhaut (re.)

...von Petra Bordfeld

Dass der SoVD-Ortsverband Hattorf ein aktionsreiches Jahr hinter sich liegen hat, machte nicht „nur“ der erste Vorsitzende, Jürgen Seefeld, sondern auch die Frauensprecherin Gabriele Mackensen und der Leiter der Männergruppe, Horst Kwast, in ihren Berichten deutlich. Auf ebenso große Aufmerksamkeit stießen übrigens die Ehrungen langjähriger und verdienter Mitglieder.

Bei bestem Wetter und nicht minder guter Laune habe man im Juli das Sommerfest zünftig gefeiert. Im September fand die Kreisverbandstagung in Hattorf statt, bei welcher Frank Uhlenhaut, der übrigens auch zur Versammlung des SoVD Hattorf gekommen war, zum neuen Kreisvorsitzenden gewählt wurde.

Die Frauen kamen nach wie vor jeden zweiten Mittwoch bei Trüter zu einem informativen und geselligen Nachmittag zusammen, daran wird sich auch 2019 nichts ändern. Auch nahmen sie im letzten Jahr wieder am Vereine- und Verbändeschießen teil und erzielten nicht das schlechteste Ergebnis.

Einige Fahrten hatten auch auf der Liste gestanden. Eine von ihnen führte nach Hamburg, wo eine Hafenrundfahrt und eine etwas andere Stadtrundfahrt absolviert wurden. Ein weiteres Reiseziel hieß Lüneburg. Und zum Weihnachtsmarkt ging es per Bahn nach Braunschweig.

Gabriele Mackensen ließ auch nicht unerwähnt, dass die Frauen im SoVD Deutschland 100 Jahre „auf dem Buckel“ hätten. Genau dieser Geburtstag soll beim Sommerfest des Ortsverbandes gefeiert werden.

Bei den Männern hatten traditionsgemäß die monatlichen Kegelabende im Vordergrund gestanden. Neben der Pflege und Wartung der Fitnessanlage und Seebühne am Oderpark seien die Männer wieder aktiv gewesen und hätten viel auf die Beine gestellt.

So habe man eine Radtour unternommen, die über Elbingerode zum Herzberger Schloss führte. Das nächste Ziel der Unternehmungen war das Grenzlandmuseum in Leistungen. „Nach 30 Jahren Wiedervereinigung holte uns schnell die Vergangenheit wieder ein“, so Horst Kwast.

Weiter hätten die Männer dem Verkehrsverein beim Wiederaufbau der „Laakebrücke“ an der Sieber unterstützt, wo ein Fußweg zwischen Sparkasse und der Firma Haack entstehen soll.

Und, wie auch schon in den letzten Jahren, wird die Männergruppe beim Aufbau des gemeindeeigenen Zeltes am Oderpark beim Anglerfest sowie beim Oderparklauf helfen. Bei all diesen Unternehmungen und Aktivitäten würde die Männergruppe sich über ein paar neue Mitglieder zur Unterstützung des Teams freuen.

Aber auch schon andere Termine stehen fest. So findet am 17. Mai im „Harzer Landhaus“ das Spargelbüffet statt. Für den 13. Juli ist das Sommerfest geplant. Am 13. September wird eine Viertagesfahrt ins Altmühltal unternommen.

Zum Schluss ging von allen dreien ein großes Dankeschön an alle, die sie auch im Jahr 2018 nicht im Regen haben stehen lassen.

Bürgermeister Frank Kaiser dankte dem SoVD Hattorf für die überaus gute Zusammenarbeit. „Ehrenamtliche brauchen wir“. Besonders die Männergruppe nehme so viel in die Hände, das aller Ehren wert ist. „Macht weiter so“. Gerade der SoVD sei in einer Zeit, wo die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander gehe, sehr wichtig. Zum Thema Arbeit ließ Kaiser durchblicken, dass der Umwelttag in Hattorf am 13. April durchgeführt wird und er sich wieder über eine rege Beteiligung freuen würde.

Kreisverbandsvorsitzender, Frank Uhlenhaut, merkte in seinem Grußwort an, dass der Kreisverband nur so stark sein könne, wie die Ortsvereine es sind. Man dürfe stolz darauf sein, dass man noch eine Geschäftsstelle in ihrer Nähe habe, in welcher sich eine Volljuristin für das Recht der Mitglieder einsetze. Gut sei auch, dass im zurückliegenden Jahr der Arbeitskreis „Offene Sozialwerkstatt“ aus der Taufe gehoben wurde, der sich aus einzelnen Mitgliedern der Ortsverbände zusammensetzt, und der sich auch sozialpolitisch engagiert.
Schließlich gehörte alle Aufmerksamkeit Daniela Pfeiffer, welche die Aufgaben des ambulanten Hospiz Osterode vorstellte. Dabei erläuterte sie auch den Begriff „Hospiz“, der aus dem Lateinischen und Mittelalter kommt und „Herberge und Gastfreundschaft“ bedeutet.

EHRUNGEN

Für 25 Jahre Mitgliedschaft: Kurt Mühmer
Für 15 Jahre Mitgliedschaft: Bärbel Muntanjohl
Für zehn Jahre Mitgliedschaft: Ernst Beushausen, Alexandra Böttcher, Monika Ciszewski, Marion Lohrengel, Roseliese Lohrengel, Jürgen Rusteberg, Ursel Tegtmeier und Hannelore Wemheuer
Für fünf Jahre Vorstandsarbeit: Jürgen Seefeldt ,Christa Dicken und Bärbel Muntanjohl

 

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