Regionales / Stadt Osterode / Osterode

08.11.2018

Pink-Friday – Ist die Armut eigentlich weiblich?!


Herzlichen Begrüßung durch Tamara Lenz, Leiterin der Abteilung Marketing der Sparkasse Osterode am Harz

Sparkasse Osterode am Harz lud zu einem interessanten Abend – unter Frauen – ein.

...Sparkasse Osterode

Kaum mehr vorstellbar: 1961 durften Frauen noch nicht einmal ein eigenes Konto eröffnen – seitdem hat sich viel getan. Aber immer noch verlassen sich viele Frauen in Sachen Finanzen und Vorsorge auf andere oder kümmern sich nicht.

„Think pink! Denk an dich. Und an später.“ mit diesen Worten lud die Sparkasse Osterode am Harz zu einer exklusiven Veranstaltung an einem Freitag in die Sparkasse in Herzberg ein. Zu den geladenen Gästen gehörten ausschließlich Frauen in der Begleitung einer Freundin oder Bekannten.

In „pinker“ Atmosphäre, mit liebevoll angerichteten Köstlichkeiten, begann die Veranstaltung mit einer herzlichen Begrüßung durch Tamara Lenz, Leiterin der Abteilung Marketing aus der Sparkasse Osterode am Harz. „Wir möchten Sie informieren und Sie vielleicht sogar wachrütteln. Wir möchten mit Ihnen ins Gespräch kommen und Sie ermutigen, Ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen. Verlassen Sie sich nicht nur auf andere, wenn es um Ihre Zukunft geht!“.

Alicja Reichardt von der DekaBank aus Frankfurt forderte die Frauen in ihrem Vortrag „Ist DIE Armut eigentlich weiblich?!“ auf, ihre Altersvorsorge selbst in die Hand zu nehmen und veranschaulichte ihre Worte mit Geschichten aus dem privaten Alltag, unterstützt durch einprägsame Bilder.

„Frauen verdienen oft weniger als Männer, arbeiten mehr in Teilzeit und geben ihre Karrieren häufiger wegen der Familie auf. Resultat: weniger Absicherung, weniger Rente. Auch heiraten ist keine Altersvorsorge! Durch Elternzeit, Erziehungszeiten oder Teilzeitarbeitsmodelle ergeben sich gerade bei Frauen Versorgungslücken in der Altersversorgung. Auch die steigende Lebenserwartung führt dazu, dass die gesetzliche Rentenversicherung an den Rand der Leistungsfähigkeit gerät. Vorsorge für das Alter sei daher gerade für Frauen ein wichtiges Thema.“

Als Fazit verstärkte Alicja Reichardt ihre Worte mit der Aussage: „Die Versorgungslücke im Alter entsteht durch zwei Fehleinschätzungen: die Unterschätzung, wie viel man im Alter benötigt, und die Überschätzung, wie viel man bekommt.“ Der zweite Teil der Veranstaltung endete mit interessanten Gesprächen unter Frauen. Als kleines Geschenk der Sparkasse erhielt jeder Gast ein Goodie Bag für den Heimweg.

„Es war ein richtig toller Abend unter Frauen, informativ und sehr amüsant dank der tollen Rednerin“. Zitat aus einer Kundenrückmeldung am Tag nach der Veranstaltung.
- Foto -
Alicja Reichardt berichtete aus dem privaten Alltag und brachte damit so manche Zuhörerin zum Schmunzeln.



Alicja Reichardt berichtete aus dem privaten Alltag und brachte damit so manche Zuhörerin zum Schmunzeln.

Die folgenden Bilder können Sie vergrößern, wenn Sie ein Eseltreiber-Abo haben:







 

Anzeige