Vereinsleben

10.02.2018

Wechsel an der Spitze beim Judo Club Osterode

Jahreshauptversammlung JCO

...von Klaus Boening - JCO

Am 02.02.2018 fand im Vereinslokal –zur Linde- in Oberhütte die diesjährige Jahreshauptversammlung des Judo Club Osterode statt. Die wieder gut besuchte JHV bestätigte nachhaltig den Anlass und den Zweck einer jährlichen Hauptversammlung.
Die Begrüßung der Anwesenden, die Genehmigung des letzten Protokolls und die Jahresberichte 2017 der Vorsitzenden übernahm wg. Erkrankung der 2. Vorsitzenden Silvia Holzapfel diesmal der 1. Vorsitzende Christian Beyer in Personalunion.

Hierbei bildeten der chronologische Rückblick auf das abgelaufenen Jahr sowie eine Bestandsaufnahme bis hin zur aktuellen Situation des Vereins den Schwerpunkt der Jahresberichtes 2017. Im Kern zusammenfassend, ein zufriedenstellender Jahresverlauf, mit richtig harter Arbeit der Ehrenamtlichen im Hintergrund, sportlichen Höhepunkten bei Vereinsveranstaltungen; das alles bei einer erfreulich stabilen Mitgliederzahl im Verein.

Verschiedenheit als „Salz in der Suppe“
Immer dort, wo Individuen zusammen Sport in einem Verein treiben, treffen selbstverständlich auch unterschiedliche Ansichten, Überzeugungen und Meinungen aufeinander – eine allseits bekannte Binsenweisheit. Das abgelaufene Vereinsjahr erwies sich im Jahresbericht des 1. Vorsitzenden diesmal als nennenswertes Jahr der Verschiedenheiten. Verschiedenheiten seien jedoch der „Normalzustand“, „das Salz in der Suppe“ und letztlich Ausdruck eines sportlich aktiven Vereinslebens. Wenn die im Verlauf der Versammlung zu besetzenden Ehrenämter auch in 2018 nicht nur besetzt sondern weiterhin mit Leben gefüllt werden, entwickele sich für den Judo Club Osterode weiterhin eine nachhaltige und gute Perspektive!

Jahresberichte der Vorstände
Den Jahresberichten des Vorstands folgten nun die Jahresberichte von Sportleiter, Schriftführer, Geräte- Kassen- u. Pressewart, Vergnügungsausschuss, Kassenprüfer usw.. Überall wurde gut und verantwortungsvoll gearbeitet und „gewirtschaftet“ und somit den Bestimmungen der Ämter vollumfänglich entsprochen. Sowohl Vorstand als auch erweiterter Vorstand wurden ohne Gegenstimme oder Enthaltung entlastet.

Ehrungen
Die bronzene Ehrennadel für langjährige Mitgliedschaft wurde verliehen an:
Berenike Eder und Jan Uhe

Besonderer Dank
Ein besonderer Dank galt diesmal dem Vergnügungsausschuss des Judo Club Osterode. Unter Leitung von Walter Irzik und Thomas Kösling war es nicht zuletzt der immerwährende, engagierte Einsatz des Ausschussteams, der den Mitgliedern und Gästen besonderes Vergnügen und große Freude an zahlreichen Festivitäten des Vereins bereitete.

Positionswechsel auf der Ämtermatte
Unter dem Wahlvorsitz von Lutz Brandt wurden anschließend die Neuwahlen des Vorstands abgehalten; zuvor hatten zahlreiche Vorstandsmitglieder aus persönlichen, teils beruflichen Gründen ihre Wiederwahl ausgeschlossen. Bis auf den Vergnügungsausschuss konnten mit dieser Wahl alle weiteren Vorstands- und Erweiterungsämter teils neu bzw. durch Wiederwahl besetzt werden; die Aufgabe des Internetbeauftragten übernimmt zunächst kommissarisch der Wahlvorsitz.
Der neu gewählte Vorstandsvorsitzende Lutz Brandt, als 2. Vorsitzende wurde Silvia Holzapfel im Amt bestätigt, kündigte an, sich umgehend intensiv um die Neubesetzung des Vergnügungsausschusses zu kümmern, schließlich wollen alle Vereinsmitglieder sowie Freunde und Gäste des Vereins keinerlei Einschränkung bei den für das laufende Jahr geplanten Festivitäten hinnehmen.
Hieran anschließend dankte der neu gewählte Vorsitzende explizit dem bis dahin verantwortlichen Christian Beyer für seine langjährigen, qualifizierten und engagierten, sehr guten Leistungen bei der Vereinsführung. Jeder könne nachvollziehen, wieviel ehrenamtliche Arbeit, wieviel Freizeit mit der Führung und Leitung eines Vereins verbunden ist, zumal dann, wenn berufliche Anforderungen und private Dispositionen dem diametral entgegenstehen.

Für die weitere Perspektivplanung 2018 nannte der neu gewählte 1. Vorsitzende die Absicht, einen niedrigschwelligen Selbstverteidigungskurs, speziell für Frauen anbieten zu wollen; ein ähnliches Angebot des JCO aus 2016 verlief überaus erfolgreich. Bewährte und inzwischen fest etablierte Termine aus den vergangenen Jahren, wie Ferienpassaktion, Nikolausturnier uvm., stünden weiterhin auf der Agenda des JCO für 2018. Mit der Planung 2018 kann der Traditionsverein Judo Club Osterode, auch nach mittlerweile 62 Jahren seit seiner Gründung, auf eine hoffnungsvolle Zukunft blicken.

Informationen zum Judo Club Osterode finden Sie auch auf deren Internetseite www.judoclubosterode.de

 

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