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20.01.2018

Mehr als 250 Einsätze der Feuerwehren während des Sturms


Landrat Reuter dankt Helfern: „Sie hatten die Situation jederzeit im Griff“

...LK Göttingen

Am Tag nach Sturmtief Friederike dankt Landrat Bernhard Reuter den Einsatzkräften der Feuerwehren, Hilfsorganisationen und Polizei. „Die Män­ner und Frauen waren im Einsatz außerordentlich gefordert. Sie hatten die Situation jederzeit im Griff. Dafür zolle ich den Helferinnen und Helfern Respekt und danke ihnen ausdrücklich für ihr Engagement“, so der Landrat.

Kreisbrandmeister Volker Keilholz bekräftigt: „Die Feuerwehren haben schnell reagiert und professionell agiert. Ich kann es auf den Punkt bringen: Die Einsatzkräfte haben alles gegeben.“ Die Koordination der Einsätze sei eine große Herausforderung gewesen. Diese Bewährungsprobe sei bestan­den, so der Kreisbrandmeister.

Eine erste Bilanz weist 254 Einsätze der Feuerwehren im Gebiet des Land­kreises aufgrund des Sturms zwischen 12: 00 und 21:30 Uhr aus. Zusammen mit Einsätzen des Rettungsdienstes waren es in diesem Zeitraum 473 Einsätze, mehr als 500 im Verlauf des ganzen Tages. Eine Auflistung der Schäden aufgrund des Sturmtiefs gibt es noch nicht.

„Ich bin sehr froh, dass es keine schwerwiegenden Personenschäden gab“, betont Landrat Reuter. „Erleichtert bin ich auch, dass keine schweren Verletzungen bei den Einsatzkräften zu verzeichnen waren.“ Nachrichten wie der Tod eines Feuerwehrmanns in Bad Salzungen seien schockierend und zeigten, wie gefährlich die Einsätze während des Sturmtiefs teilweise gewesen seien.

Kreisrätin Marlies Dornieden lobt die gute Zusammenarbeit von Feuerweh­ren, Hilfsorganisationen und Polizei. Haupt- und Ehrenamt hätten gemein­sam die Situation gemeistert. „Der Bevölkerungsschutz im Landkreis Göttin­gen ist gut aufgestellt“, fasst sie zusammen. „Am gestrigen Tag hat sich erneut gezeigt, wie wichtig das ist.“ Das bestätige die großen Anstrengungen des Landkreises, sich gemeinsam mit Feuerwehren und Hilfsorganisationen auf verschiedene Bedrohungsszenarien vorzubereiten.

 

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