Kultur

26.10.2017

DKKD-Festival - ein Résümé


von Corina Bialek und Wolfgang Böttner

Auch wenn die Bilanz des Denkmal!Kunst - KunstDenkmal! Festivals was in allen zum Fachwerk-Fünfeck gehörenden Orten vom 30.09 bis 09.10. stattfand, eher durchwachsen ausfiel, kann aus Osteroder Sicht ein überwiegend positives Résumé gezogen werden.

Die 16 Ausstellungsorte waren sehr gut besucht und die 58 ehrenamtlichen Helfer, die während des Festivals im Einsatz waren, hatten laut eigener Aussage sehr viel Spaß bei der Betreuung der verschiedenen Kunstausstellungen. Auch die ausstellenden Künstler zeigten sich zufrieden. Sie hatten viele interessante Gespräche und Begegnungen und fühlten sich in Osterode gut aufgehoben.

Schade fanden viele Besucher die terminliche Häufung und Überschneidung bei den Abendveranstaltungen. Man hätte gerne mehre Events wahrgenommen, aber man könne sich ja nicht zerteilen, war öfter zu hören. Da wäre weniger mehr gewesen. Eine Situation, die irgendwie auch wieder amüsant ist, wird doch immer wieder behauptet es wäre nichts los in Osterode, das aber nur am Rande.

Einig war man sich aber darin, das mehr Informationen zu den musikalischen Beiträgen oder den Lesungen und Theaterbeiträgen wünschenswert und hilfreich gewesen wäre.

Für Osterode jedenfalls war es ein Erlebnis. Man konnte mehr als 3000 Besucher verzeichnen und seitens der Stadt denkt man laut über eine Fortsetzung und Weiterentwicklung derartiger Kulturprojekte nach. Thomas Christiansen, Leiter des Bauamts Osterode könnte sich jedenfalls gut eine Fortsetzung des DKKD-Festivals in ein oder zwei Jahren in der restaurierten Schachtruppvilla vorstellen.


















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