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21.08.2017

SG Hattorf bewiesen ein Herz für Tiere


Henning Kunstin, Frank Kaiser, Helmuth Otto, Henning Kruse, Rolf Hellwig (v. li. n. r.) freuen sich zusammen mit der Kassenwartin Angela Lier, der ersten Vorsitzenden, Adalies Drettwan, der zweiten Vorsitzenden Resi Berkefeld und Frank Uhlenhaut über die großzügige Spende.

von Petra Bordfeld

Der Tierschutzverein der Samtgemeinde Hattorf, der nach 24 Jahren in eine neue Tierauffangstation umziehen wird, die erst noch er- und eingerichtet werden muss, durfte sich über eine ganz besondere Spende freuen. Sie wurde von den Bürgermeistern der vier Gemeinden in der Samtgemeinde Hattorf gemeinsam überreicht und hat die stolze Summe in Höhe von 3 750 € aufzuweisen.

Die Harz Energie schüttete in diesem Jahr einen sehr hohen und damit nicht minder erfreulichen Betrag für den Ehrenamtfond an alle Ortschaften und Gemeinden des Altkreises Osterode aus, die ausnahmslos an gemeinnützige Einrichtungen weitergegeben werden dürfen. Für Henning Kruse, Frank Kaiser, Helmuth Otto und Henning Kunstin sowie Samtgemeindebürgermeister Rolf Hellwig stand schnell fest, dass der Tierschutzverein der Samtgemeinde, der von dem unermüdlichen Einsatz ehrenamtlich tätiger Mitgliedern getragen wird, unterstützt werden soll.

Hellwig betonte, dass dieser Zusammenhalt der Kommunen zeige, wie wichtig ihnen die ehrenamtliche Arbeit des Tierschutzvereins und damit auch die Tierauffangstation ist. Er sprach den vier Bürgermeistern ein großes Dankeschön für dieses Miteinander aus. Die Samtgemeinde habe zwar das für den Neubau geplante Land angepachtet und werde auch sonst den Verein nicht im Regen stehen lassen, aber alle finanziellen Brücken könne sie auch nicht „bauen“. Adalies Drettwan, erste Vorsitzende des Tierschutzvereins der Samtgemeinde Hattorf, sprach allen im Namen der Tiere ein großes Dankeschön aus.

Frank Uhlenhaut, vom Kommunal- und Qualitätsmanagement der Harz Energie, sparte ebenfalls nicht mit Worten der Anerkennung für die Spendenbereitschaft der Gemeinden und des Engagement des Tierschutzvereins. Er betonte auch, dass hier der bisher höchste Einzelbetrag aus dem Fonds überreicht worden sei. Gleichzeitig sei dieses Miteinander der vier Gemeinden, gemeinsam ein Projekt zu fördern, bisher ebenfalls einmalig und verdiene daher besondere Anerkennung.

 

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