Kultur

13.05.2023

Der lange Weg zum ESC


Wie Niklas Kahl zu „Lord of the Lost“ kam

von Christian Dolle

„Lord of the Lost“ mit Drummer Nik Kahl werden heute Deutschland beim Eurovision Song Contest vertreten. Viele Osteroder (und Hördener) fiebern mit, in der Wartbergschule oder wo auch immer, denn für sie ist Niklas jemand, der die hiesige Rockszene prägte und jetzt eben den Schritt auf internationale Bühnen geschafft hat. 

Dabei fing alles wie so oft klein an, zum Beispiel im Haus der Jugend, wo „My Inner Burning“ vor zwölf Jahren (ja, so lange ist das schon wieder her) ihr zweites Album präsentierten. Lena Meyer-Landrut hatte im Jahr zuvor den ESC gewonnen, so dass dieser vom 10. bis 14 Mai 2011 in Deutschland ausgetragen wurde. 

Nik hätte damals vermutlich selbst nie daran geglaubt, dass er mal an dieser Show mit jährlich mehr als 180 Millionen Zuschauern teilnehmen wird. Auch, dass er später bei „Stahlmann“ einsteigen und beim Walpurgis Rock in Bad Grund im Mai 2013 gemeinsam mit „Lord of the Lost“ auf einer Bühne spielen wird, ahnte er damals noch nicht. 

Schon spannend, welche Wege sich im Leben manchmal auftun, für Nik und seine jetzige Band, die gemeinsam mit „Iron Maiden“ tourten und Platz 1 der Charts erreichten, aber auch für viele Wegbegleiter hier in der Region, die diese Karriere miterleben durften. In meinem Video auf Youtube erinnere ich mich noch einmal an einige Stationen zurück, vielleicht kommen ja auch bei der einen oder dem anderen heute ein paar nostalgische Gefühle hoch.

Die folgenden Bilder können Sie vergrößern, wenn Sie ein Eseltreiber-Abo haben:


Lord ot the Lost, 2013

My Inner Burning, 2010

Stahlmann, 2013

Nik heute

 

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