Vereinsleben

23.07.2022

Wahlen bestätigte Vorstand des SoVD Hörden


Der  gewählte Vorstand des SoVD-Ortsverbandes Hörden zusammen mit den geehrten Mitgliedern und dem Kreisvorsitzenden Frank Uhlenhaut

von Petra Bordfeld

Hörden. Im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung des SoVD-Ortsverbandes Hörden standen  neben diversen Ehrungen  von sehr treuen Mitgliedern auch die Vorstandswahlen, die fast keine Änderungen mit sich brachten. Doch bevor dieser Tagesordnungspunkt Beachtung erfuhr, legte erst einmal der zweite Vorsitzende, Helmut Thiele, stellvertretend für den ersten Vorsitzenden, Ingo Oppermann, den Jahresbericht vor.

Darin erinnerte der Sprecher an die Jahreshauptversammlung des zurückliegenden Jahres, zu der im August zu Ingo Oppermann eingeladen wurde. Denn aufgrund der Jahreszeit wollte man nach dem offiziellen Teil ein Hof- und Scheunenfest genießen, das sich zu einem geselligen Abend entwickeln sollte.

Die steigenden Coronazahlen hätten aber einen Strich durch weitere Planungen, wie etwa  der traditionellen Weihnachtsfeier gemacht. Doch statt zu resignieren kam der Vorstand auf eine Idee, über die noch heute in Hörden schwärmend berichtet wird. Denn zuerst wurde der Unimog des ersten Vorsitzenden zu einem Weihnachtsgefährt geschmückt, das einen gut besetzten Anhänger zog. Auf dem hatten, ebenfalls weihnachtlich verkleidet, die Mitglieder des Vorstandes und die Zeitungsausträger/innen Platz genommen. Von weihnachtlicher Musik begleitet, wurde eine Fahrt durchs Dorf gestartet, denn jedem Mitglied sollte so ein Präsent vorbeigebracht werden. 

In diesem Jahr dürfte man sich auch wieder etwas Besonderes ausdenken. Was es sein wird, bleibt aber noch geheim, denn sonst wäre es ja keine Weihnachtsüberraschung mehr. Thiele mahnte aber auch an, dass trotz Corona nicht über die steigende Armut hinweg geschaut werden dürfe. Denn  soziale Angelegenheiten stünden letztendlich beim SoVD im Vordergrund. Das Beratungszentrum in Osterode sollte auf dem Gebiet Aufklärungsunterricht betreiben.

Der Vorsitzende des SoVD-Kreisverbandes, Frank Uhlenhaut, brachte in seinem Grußwort seine Freude darüber zum Ausdruck, bei dieser Jahreshauptversammlung eine so gute Resonanz vorzufinden. Das habe bestimmt etwas mit der guten Arbeit des Vorstandes zu tun, der ja auch mal einen neuen Veranstaltungsweg beschritten hätte. Genau das müssten sich auch andere Vorstände überlegen, um die Mitglieder zu halten oder neue hinzuzubekommen.

Er dankte aber auch den Mitgliedern, die unter Beweis stellten, dass der SoVD eine  Solidargemeinschaft ist. Denn sie trügen dazu bei, dass beispielsweise in Osterode noch das Beratungszentrum zu finden ist.
Abschließend erinnerte er daran, dass man auf Kreisebene einen Hilfsfond für Flüchtlinge der Ukraine eingerichtet habe, der von den SoVD-Ortsvereinen genutzt werden dürfe. Wer also wisse, wer Flüchtlinge aufgenommen hat, oder ihnen selbst ein zuhause böte, könne sich bestimmte Auslagen zurückerstatten lassen. Mehr zu erfahren sei im Beratungszentrum.

Auf anstehende und geplante Termin zu sprechen kommend, stellte der zweite Vorsitzende die Möglichkeit in den Raum, im kommenden Jahr eine Tagestour auf die Beine zu stellen. Man könne sich durchaus auch mal zu einem Spielenachmittag treffen. 

Bei den anstehenden Wahlen musste sich die Versammlung entscheiden, wer das Amt der Schriftwartin übernehmen wollte, denn Ingrid Ueberschär entschied sich nach zwölf Jahren dazu, den Stift aus der Hand zu legen. Ihre Nachfolgerin wurde Kerstin Berger.  Ansonsten standen Wiederwahlen an. 

EHRUNGEN
Für 25jährige Mitgliedschaft:     Brigitte Bieneck
Für zehnjährige Mitgliedschaft: Annegret und Helmut Thiele, Ursula und Rudolf Gehrig, Gaby und Gerald Mennecke, Kerstin Noth und Elso Reck

WAHLEN
Vorsitzender:           Ingo Oppermann
Stellvertreter:           Helmut Thiele
Schatzmeisterin:     Hannelore Bierwirth
Schriftwartin:           Kerstin Berger
Beisitzer/innen:        Anneliese Deppe, Axel Belin und Elso Reck
Kassenprüfer/innen: Ursula HIrr, Hannelore Marx und Theodor Trüter

 

 

 


 

 

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