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21.12.2021

Weihnachtsmann war mit seinen Gehilfen auf Achse


Der Vorstand des SoVD Ortsvereins Hörden startete von dem Gemeindeweihnachtsbaum aus, zu seiner vorweihnachtlichen Geschenkefahrt

...von Petra Bordfeld

Am Samstag vor dem Vierten Advent hatte der Weihnachtsmann den Schlitten und den Elch gegen einen Einachser-Anhänger und einen liebevoll mit „altes Mädchen“ betitelten Unimog eingetauscht. Zusammen mit seinen vielen Gehilfen wollte er schließlich nicht nur Hörden, sondern auch Düna und Aschenhütte durchqueren. Was zur Freude von 206 Menschen auch gelang.

Denn hinter dem rot bemantelten, graubärtigen Mann und seinen rot bemützten Helfern und Helferinnen steckte niemand anderes als der Vorstand des SoVD-Ortsvereins Hörden, der die Idee des ersten Vorsitzenden, Ingo Oppermann, mit großer Freude und viel Spaß in die Tat umsetze – daran konnte nicht einmal das nasse Wetter was ändern.

Zuerst wurden Zugmaschine und Anhänger weihnachtlich geschmückt, dann ein Lautsprecher montiert, der mittels Schirm vom Regen verschont blieb. Letztendlich  wurden die kleinen Tütchen, in denen sich Leckereien, Obst und ein kleiner, guter Schluck befanden, auf den Anhänger gepackt.

Schließlich wollten sie allen 206 Mitgliedern, die auf Grund von Corona nicht zur traditionellen Weihnachtsfeier des Vereins eingeladen werden durften, nicht leer ausgehen lassen. Sie wollten mit diesem kleinen, mit viel Liebe gefüllten Tütchen, auf denen ein Elch die Empfänger*innen anlächelte, zeigen, dass der Vorstand sie nicht vergessen hatte und ihnen auf diesen ungewöhnlichen Weg ein schönes Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch in Neue Jahr und insbesondere viel Gesundheit wünschte.
Und überall dort, wo sie an die Tür klopften oder klingelten, schauten sie in vor Dankbarkeit strahlende Gesichter.

Wenn der wahre Weihnachtsmann die Aktion gesehen hätte, hätte er den Vorstand des SoVD Hörden sicherlich um Hilfe gebeten. ;-).

 

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