2.000 Euro für die Renovierung der HGV-Küche

Frank Uhlenhaut, Olaf de Vries, Lotte Luck, Uwe Maier und Jörg Stockhusen bei der Übergabe der Spenden zur Renovierung der Küche (v.l.).

Der Energieversorger Harzenergie und die Stiftung der Sparkasse Osterode unterstützen die Renovierung, die der Gittelder Allgemeinheit zugute kommt

...von Herma Niemann

Der alte Schulhof hat sich im Laufe der Jahre zu einer Art Dorfmittelpunkt entwickelt. Das Pfarrhaus, die Mauritius Kirche und das Gemeindezentrum liegen drum herum und auch die DLRG Ortsgruppe Westharz hat dort ihr Vereinsheim und der Heimat- und Geschichtsverein (HGV) seine Heimatstube mit der großen Ausstellungsscheune über alte landwirtschaftliche Berufe.

Und wenn nicht gerade die Corona-Krise eine Strich durch die Rechnung macht, finden über das Jahr verteilt auf dem alten Schulhof verschiedene Märkte, Feste und Feiern statt, die immer zahlreiche Besucher aus Nah und Fern anlocken. Die Vereine tagen kostenlos im Gemeindezentrum, das aber ebenso von Privatleuten angemietet werden kann. In jedem Fall aber kann die Küche in der Heimatstube des HGV benutzt werden. Da diese allerdings schon aus den 1980er Jahren stamme, sei sie in die Jahre gekommen und müsse im Zuge der Umgestaltung des Gemeindezentrums (wir berichteten) renoviert und erneuert werden, wie der Vorsitzende des HGV, Olaf de Vries, sagt. Jeweils 1.000 Euro kamen zu diesem Zweck aus dem Ehrenamtsfond des Energieversorgers Harzenergie und der Sparkassenstiftung der Sparkasse Osterode.

Im Namen des HGV bedankten sich de Vries und die stellvertretende Vorsitzende Lotte Luck bei Frank Uhlenhaut (Kommunalmanager Harzenergie) sowie bei Jörg Stockhusen (Filialbereichsleiter Gittelde/Bad Grund) und dem Sparkassen-Vorstand Uwe Maier für die finanzielle Unterstützung. „Die Renovierung kommt der Allgemeinheit zugute“, so de Vries. Zwischen 7.000 und 8.000 Euro werde die Renovierung kosten. Der Fußboden müsse ausgerichtet und neu belegt werden und es soll auch eine neue Küchenzeile mit mehr Abstellfläche eingebaut werden. Der Erlös des vergangenen Weihnachtsmarktes in Höhe von 2.000 Euro soll ebenso dafür verwendet werden, wie auch Betrag, den der HGV dazugeben werde. Für die Renovierung fehlen aber noch weitere Mittel. Sofern möglich, hat der HGV deshalb im kommenden Jahr vor, einen Dorfflohmarkt entlang der Planstraße zu organisieren. Zur Stärkung und zum Zusammenkommen soll es dann ebenfalls wieder einen Imbiss mit Getränken auf dem alten Schulhof geben.