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10.08.2020

Verwildertes Förste und Nienstedt 


Vergeblich bemüht sich Regina Greger im Beisein von Bernd Fröhlich darum eines der Unkräuter im Bereich des Kindergartens rauszureißen. Straßenunkraut

von Corina Bialek

„Wenn Corona nicht den Schütt’nhoff hätte ausfallen lassen, dann sähen die Straßengossen wesentlich besser aus und der Goldbach würde nicht stinken“, darin sind sich die Förster und Nienstedter Bürger einig. Denn irgendwie scheint auch nach Auffassung des Ortsrates die Stadt völlig vergessen zu haben, dass die Straßenränder zu einer großen „Spielwiese“ für Unkräuter der unterschiedlichsten Art geworden sind.

Teilweise wachsen dort sogar schon Baumsprösslinge. Und nicht selten sagen da der eine oder andere Anwohner: „Wenn die Stadt nichts macht“, dann mache ich auch nichts“. Und der Gossenbereich, der von ihnen in Schuss gehalten werden müsste, verwildert ebenso.

Einen schönen Ansatz weisen zwar die Kleinbeete im Bereich der Grundschule Sösetal in Förste ja auf. Aber das Unkraut droht gnadenlos die Blumen den Rang abzuwachsen.

Ortsbürgermeister Bernd Fröhlich und seine Stellvertreterin Regina Greger schwangen sich jedenfalls mal auf ihre Stahlesel und radelten die Straßen ab. So kamen sie auch nach Nienstedt in den Straßenzug Langer Hagen, wo der Goldbach zugwuchert ist. Hier und da liegt auch eine Plastiktüte drin. Das Gewässer steht fast still und fängt – gerade bei er Wärme – an zu stinken.

Die folgenden Bilder können Sie vergrößern, wenn Sie ein Eseltreiber-Abo haben:


Alles andere, als gepflegt sieht dies Förster Straßengosse aus.

Linda Büschel (re.) zeigt Regina Greger und Bernd Fröhlich mal, wo der Goldbach zurzeit langstinkt.

 

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