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21.07.2020

Chronik der Dorster Wehr und des Musikzuges ist erschienen


Die Chronik-Arbeitsgruppe (v. r.): Denise Sindram,. Gundolf und Brigitte Schreiber, Imke Dunemann, Detlef Armbrecht, Maik Sindram, Achim Dix und Harald Wächter vor dem Staffellöschfahrzeug der Dorster Wehr

...von Petra Bordfeld

Zwar hat das Corona-Virus der Freiwilligen Feuerwehr und dem Feuerwehrmusikzug kräftig in den Veranstaltungsrücken getreten und dafür gesorgt, dass das Jubelfest der Beiden ins sprichwörtliche Wasser fallen musste. Das sollte aber nicht für die Chronik gelten, mit deren Zusammenstellung die Arbeitsgruppe bereits am 13. Juli 2018 begonnen hatte.

Somit ist das Heft, welches übrigens auf seinen fast 100 Seiten über die 125jährige Geschichte der Wehr und die 85 Jahre des Musikzuges informiert und dabei kleine Werbung aufzuweisen hat, jetzt in einer Auflage von 250 Exemplaren bei Denise und Thomas Sindram käuflich zu erwerben.

Die Frage, warum diese DIN A 5-Ausgabe ohne Anzeigen finanziert wurde, konnte Musikzugführer Harald Wächter beantworten: Er hat als Inhaber der WISOMA GmbH (Windhäuser Sondermaschinen und Vorrichtungsbau) eine großartige Unterstützungsleistung erbracht.

Bei der offiziellen Übergabe vor dem Feuerwehrhaus brachte Ortsbrandmeister Maik Sindram ganz deutlich, wie sehr er sich über dieses „Geschichtsbuch“ freue, welches insbesondere das letzte Vierteljahrhundert des örtlichen Feuerwehrwesens beleuchtet. Er sagte all denen, die dafür mit Hand angelegt hatten, ein großes Dankeschön aus.

Er hatte aber auch einige blumige Dankeschöne mitgebracht. Darüber durfte sich neben Harald Wächter auch Denise Sindram freuen, weil sie viele Puzzleteile ansprechend zusammengefügt hat und somit für das Layout verantwortlich zeichnet.
Wer das Heft aufschlägt, der wird erst einmal einer großen Zahl von Grußworten begegnen, die letztendlich schon lange vor Corona geschrieben wurden.

Dem schließen sich Berichte der einzelnen Abteilungen und des Musikzuges an. Außergewöhnliche Einsätze fehlen ebenso wenig wie Aktivitäten abseits des Feuerwehrdienstes und die Liste der Kameradinnen und Kameraden, die Geschichte geschrieben haben. Das vielsagende I-Tüpfelchen sind übrigens die vielen Fotos, die nicht selten mehr sagen, als das eine oder andere Wort.

 

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