Regionales / SG Hattorf / Hörden
28.04.2020
LandFrauenverein Westharz schaute in der GS Hörden vorbei
Vor Corona besuchten Roswitha Spillner, Petra Keil, Ute Keber, Renate Wehmeyer (v. l.) die Grundschule Hörden und stellten sich mit den kleinen Sängerinnen und Sängern sowie Lehrkräften zum Erinnerungsfoto aus
...von Petra Bordfeld
Paul und Luca freuen sich, dass sie die „Rider Cars“, Fahrzeuge, die mit Bein- und Fußkraft „angetrieben“ werden, testen dürfen. Insgesamt verfügt die Grundschule Hörden nun über vier dieser interessanten Fahrzeuge. Eines davon hat der LandFrauenverein Westharz mit dem Überreichen einer Spende vor der Corona-Zeit möglich gemacht.
Doch Roswitha Spillner, Petra Keil, Ute Keber, und Renate Wehmeyer nutzten den Besuch der Schule auch, um sich ein wenig in dieser Einrichtung umzuschauen. Bevor aber zu dem informativen Rundgang gestartet wurde, machten die Mädchen und Jungen der Eingangsstufen mittels eines Liedvortrages deutlich, dass sie sich über die Gäste freuten.
Dann übernahmen die Schülerratskinder Matti und Juliya aus der vierten Klasse die Aufgabe, den LandFrauen ihre Schule vorzustellen. Die ließen übrigens auch durchblicken, woher das Geld für das neue Fahrzeug kam, das mittels ganzheitlicher Bewegungskoordination und Körperbeherrschung fortbewegt werden kann. Bei jeder Weihnachtsfeier wird immer Geld zur Untersützung besonderer Projkete gesammelt. Diesmal sollte es die Grundschule Hörden bekommen. Auch wenn das Überbringen des Schecks etwas gedauert hatte, war die Freude auf beiden Seiten groß.
Die Spende ging allerdings zuvor auf „Wanderschaft“, ihr Ziel war die Kasse des Fördervereins der Grundschule Hörden. Aus der wurden dann die vier Rider Cars finanziert.
Schulleiterin Andrea Himmel-Merz freut sich jetzt darüber, dass die Fahrzeuge der besonderen Art für die Mädchen und Jungen der Notbetreuung Abwechslung und Herausforderung zugleich sind. „Die Freude an der Bewegung spielt in unserer Schule eine wichtige Rolle.“
