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26.03.2020

LaPeKa hat ein einsatzstarkes Helferteam


...von Petra Bordfeld

Da die Corona-Pandemie auch in den Seestädten Lasfelde, Peterhütte und Katzenstein ihre Spuren hinterlässt und somit auch dort zu spürbaren Veränderungen im Alltagsleben führt, zeigen gerade die Vereine, die Kirchengemeinde und andere Einrichtungen mit ihren Absagen in vorbildlicher Weise ihre große Fürsorge, Rücksichtnahme und Verantwortung zum Schutz aller Mitbürgerinnen und Mitbürger. Dafür spricht ihnen Ortsbürgermeister Hans-Jürgen Kohlstedt allen Verantwortlichen ein großes Dankeschön aus.

Er weist aber auch darauf hin, dass alle das Ziel vor Augen haben müssen, die Ausbreitung des Virus einzudämmen. Damit muss jeder in der nächsten Zeit leider seine gewohnten gesellschaftlichen und sozialen Kontakte reduzieren oder einstellen müssen. „Genau das erfordert von uns allen ein Umdenken sowie ein besonnenes und verantwortungsvolles Handeln in einer besonderen Situation“, so Kohlstedt weiter.

Besonders die älteren Einwohner und diejenigen, die gesundheitlich vorbelastet sind, müssen jetzt in den fürsorglichen Blick genommen werden. Schließlich sollen sie so gut wie möglich vor einer Ansteckung geschützt werden, weil sie ein höheres Risiko für schwere Krankheitsverläufe aufweisen.

Aus diesen Gründen haben sich ein kleiner Kreis von Bürgern aus La-Pe-Ka zusammengefunden, um so denen, die keine Möglichkeit haben, sich ausreichend zu versorgen, unter folgender Rufnummer Hilfe anbieten:
0160 - 5703636. Für seelsorgliche Begleitung stehen übrigens Pastorin Dobers (Telefon: 05522 – 951912) oder Pastor Dobers (Telefon: 05522 – 124185) zur Verfügung. Hans-Jürgen Kohlstedt teilt in diesem Zusammenhang mit, dass die oben genannte Handynummer für Hilfen täglich in der Zeit
von 09.00 Uhr – 19.00 Uhr besetzt ist.

„Vielleicht hat diese Krise keine Chance, wenn wir als Gemeinschaft zusammenrücken und hier vor Ort uns in unseren Seestädten, in unseren Familien und im Freundeskreis, der Nachbarschaft oder wo auch immer. gegenseitig noch mehr unterstützen“, so die einstimme Überzeugung des Helfer-Teams. „Achten und helfen wir einander, dann werden wir gestärkt aus dieser Situation hervorgehen“. pb

 

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