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07.11.2019

150 Jahre Niehus Bestattungen gefeiert


Das runde Firmenjubiläum wurde am Erinnerungswäldchen im Teufelsbadweg begangen.

von Ralf Gießler

Kürzlich beging das Bestattungsunternehmen Niehus sein 150. Firmenjubiläum. Im zweiten Erinnerungswald am Teufelsbadweg gelegen begrüßte Inhaberin Sabine Ciossek zahlreiche Angehörige Verstorbener, Osterodes Bürgermeister Jens Augat sowie weitere Gäste.

Auch Vertreter von Vereinen und Institutionen waren zugegen. Zu nennen sind der Hospiz Verein Osterode, das DRK, die Johanniter Unfallhilfe (beide Bad Lauterberg) und die Unternehmerfrauen im Handwerk.

Vor zehn Jahren wurde zum 140-jährigen Bestehen des Bestattungsinstituts ein erster Erinnerungswald angelegt. Die Idee dazu hatte Heinrich Niehus. Seitdem werden einmal im Jahr Bäume zum Gedenken an jeden Verstorbenen gepflanzt, der in dem jeweils zurückliegenden Zeitraum durch das Institut Niehus bestattet wurde. Auf Wunsch der Revierförsterei handelt es sich dabei um Bergahorne. Eine Tradition, die Sabine Ciossek seit ihrer Betriebsübernahme 2015 gerne aufgegriffen habe, wie sie in ihrer Begrüßung erwähnte.

Auch der neu gewählte Bürgermeister von Osterode, Jens Augat, gratulierte. In seiner kurzen Laudatio ging er u.a. auf die lange Zeitspanne des Bestehens ein und erinnerte daran, dass zum Beispiel ebenfalls vor 150 Jahren der Suezkanal eröffnet wurde. Nicht nur die Verstorbenen wurden bedacht. Auch für ihren Betrieb pflanzte Chefin Ciossek ein Jubiläumsbäumchen. Im Anschluss waren die Gäste zu einer Kaffeetafel, belegten Brötchen und warmen Getränken eingeladen.




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