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16.10.2019

Der Mühlenbeu in Eisdorf bekommt ein neues Gesicht


von Petra Bordfeld

Wer einmal einen Blick hinter die Schilder „Durchfahrt verboten“ in den Mühlenbeu von Eisdorf geworfen hat, dürfte festgestellt haben, dass sich das Straßenbild dieses Siedlungsbereiches insgesamt optisch aufgewertet darstellt. Dabei ist es bis zu dieser Maßnahme ein langer Weg gewesen.

Schon der Rat der ehemaligen Gemeinde Eisdorf hatte sich in der Vergangenheit wiederholt mit dem Straßenbau „Mühlenbeu“ befasst und dieses Projekt 2011 mit oberster Priorität in den Dorferneuerungsplan aufgenommen.

Gleichzeitig hatte der Eisdorfer Rat den Gestaltungsrahmen festgelegt und dabei der Pflasterbauweise den Vorzug gegeben. Übrigens wurden die Anwohner bereits im Januar 2016 dazu eingeladen, an dem Abend, wo das Projekt vorgestellt wurde, auch die Entscheidung für die zu verbauenden Steine zu treffen.

Die Gemeinde Bad Grund führt nun diese Planung der Gemeinde Eisdorf fort, indem in diesem Jahr die Bauarbeiten durch das beauftragte Unternehmen HPM aus Goslar ausgeführt werden. Diese ist zwischenzeitig so weit vorangeschritten, dass deren Ende so langsam in Sicht ist.

Der Straßenkörper erhält übrigens einen frostbeständigen und tragfähigen Aufbau. Die Fahrbahn und die Seitenbereiche werden gepflastert. Dabei werden die Seitenräume aufgrund der abgesenkten Bordanlage als überfahrbar ausgelegt. Zum einen sollten damit keine Probleme bei Begegnungsverkehr auftreten, zum anderen sollte das aber im Interesse der Fußgänger auf das notwendigste Mindestmaß beschränkt bleiben. Mit der Maßnahme wird eine Erneuerung und Verbesserung der Verkehrsanlagen erreicht.


Die Arbeiten im Mühlenbeu in Eisdorf sind weit vorangeschritten und ergeben am Ende ein überzeugendes Straßenbild

 

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