Regionales / LK/Stadt Göttingen

05.04.2017

Trends der Digitalisierung in einer mobilen Fabrik


Schülerinnen und Schüler erleben Digitalisierung hautnah

...von WRG-Göttingen

Duderstadt: Die „mobile Fabrik“ des Kompetenzzentrums Mittelstand 4.0 ließ am 31.März in Duderstadt in der Berufsbildenden Schule Schülerinnen und Schüler Digitalisierung im Mittelstand hautnah erleben. In einem umgebauten Bus konnten die Berufsschüler am Vormittag und am Nachmittag über 30 Unternehmer der Region einen individuellen Kugelschreiber in Losgröße 1 dank modernster digitaler Technik selbst produzieren.

André Heinke und Denise Schweers, Projektingenieure am Institut für Integrierte Produktion Hannover (IPH) erklärten den Besuchern praxisnah die einzelnen Stationen der mobilen Fabrik und machten deutlich, wie diese Technologien auch in kleinen Unternehmen effektiv eingesetzt werden können. Dabei wurden auch die vielseitigen Programme, mit welchen Bund und Land KMU beim digitalen Wandel unterstützen, vorgestellt.  

Die Veranstalter WRG Wirtschaftsförderung Region Göttingen GmbH, die Industrie- und Handelskammer Hannover und der SüdniedersachsenInnovationsCampus SNIC waren im Rahmen dieser „Roadshow“ vor Ort, um den Teilnehmern ihre Beratungsangebote vorzustellen und Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten aufzuzeigen.

Parallel zu den Führungen durch die mobile Fabrik stellte die BBS-Schulleiterin Sabine Freese das Projekt „Blended Learning“ vor, welches die Möglichkeiten der Digitalisierung im Bildungswesen aufzeigt. Die Fachlehrer Martin Saul und Gerrit Klinge betonten, wie gut Ausbildungsbetriebe und Schüler auf diese neuen digitalen Lernstrategien reagierten und stellten die Besonderheiten dieser Ausbildungsform vor.

Neben den neuen didaktischen Möglichkeiten spielt auch die Zusammenarbeit mit der BBS in Holzminden, an welcher das Projekt ebenfalls im Bereich Groß- und Außenhandel umgesetzt wird, eine wichtige Rolle.  

„Diese Ausbildung kann ein Beitrag zur Fachkräftebindung sein und so die Wirtschaftskraft unserer Region weiter stärken“, so Detlev Barth von der WRG. 




 

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