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01.03.2017

Kirchengemeinde Badenhausen lädt zum Weltgebetstag in St. Martin ein


Peter Wendlandt, Christa Pauly, Corinna Nagerski, Simone Tietz, Renate Klenner, Hannelore Mai, Kerstin Gebhardt und Annelie Bock (v. l.) sowie Monika Bock und Diane Drayling (sitzend) laden zum Weltgebetstag in die St. Martin-Kirche Badenhausen ein

(pb) Frauen aller Konfessionen laden am Freitag, 3. März, in über 170 Ländern zum Weltgebetstag ein, so auch in der Kirchengemeinde Badenhausen. Im Mittelpunkt wird diesmal die Frage stehen, welche alle beschäftigt, die sich im Alltag ungerecht behandelt fühlen: „Was ist denn fair?“. 

Ein Frauenteam, welches instrumentale Unterstützung von Peter Wendlandt erfahren wird, lädt im Namen der evangelische Kirchengemeinde Badenhausen zu dieser Feier in die St. Martin-Kirche und damit zu einer informativen Reise auf die Philippinen ein. Diese wird von Geschichten, Liedern und Gebeten getragen.

Die Frauen werden aufzeigen, dass die über 7 000 Inseln der Philippinen trotz des natürlichen Reichtums von krasser Ungleichheit geprägt sind, und damit  die Frage der Gerechtigkeit häufig auch eine Überlebensfrage ist. Denn viele der über 100 Millionen Einwohner leben in Armut. Wer sich für Menschenrechte, Landreformen oder Umweltschutz engagiert, lebt nicht selten gefährlich. Aus dem Grund haben die Christinnen aus dem bevölkerungsreichsten Land Asiens das Gleichnis der Arbeiter im Weinberg (Mt 20, 1-16) in den Mittelpunkt ihrer Liturgie  gestellt. Damit wollen sie den ungerechten nationalen und globalen Strukturen die Gerechtigkeit Gottes entgegen setzen.

Ein Zeichen globaler Verbundenheit sind die Kollekten zum Weltgebetstag, die weltweit Frauen und Mädchen unterstützen. Auf den Philippinen engagieren sich die Projektpartnerinnen des Weltgebetstags Deutschland unter anderem für das wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Stärke von Frauen, für ökologischen Landbau und den Einsatz gegen Gewalt an Frauen und Kindern.

 

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