Regionales / Gem. Bad Grund / Eisdorf
07.02.2017
Spielmannszug Eisdorf hat eine schöne und ruhige Saison hinter sich
Die für ihren Fleiß geehrten Mitglieder des Spielmannszuges zusammen mit dem Vorstand und den Gästen
von Petra Bordfeld
Dass der Spielmannszug der Freiwilligen Feuerwehr Eisdorf im zurückliegenden Jahr sehr aktiv war und es 2017 auch wieder sein wird, machte Spielmannszugführerin Michaela Rutzen während der Jahreshauptversammlung im Feuerwehr-Gerätehaus Eisdorf ganz deutlich.
Man habe sich 2016 auf 13 erwachsene und zwei jugendliche Spielleute verlassen können. Man habe sich zu 35 Übungsabenden getroffen und zu vier Ständchen sowie vier Feuerwehrständchen und zwei Auftritten für Kultur- und Brauchtumspflege aufgespielt.
Außerdem habe sich der Spielmannszug im wahrsten Sinne des Wortes mittels des Planwagens von DoLeWo auf Achse gemacht, um die nähere Umgebung mal nicht zu Fuß wahrzunehmen. Beim Preisschießen des Schützenvereins habe man ebenso wenig gefehlt wie bei der Kreissitzung der Musik- und Spielmannszüge in Walkenried.
Michaela Rutzen blickte aber auch nach vorne und gab schon feststehende Termine bekannt. Das Highlight dürfte die Beteiligung am Schüttenhoff Eisdorf sein, der vom 9. bis 11. Juni die Ortschaft in Atem halten dürfte. Genau in der Zeit wird der Spielmannszug am 11. Juni den „Weckruf“ übernehmen.
In der Funktion der Jugendwartin ließ sie die Versammlung wissen, an welcher auch der stellvertretende Ortsbrandmeister Oliver Häger und Gemeindebrandmeister Karsten Krügener teilgenommen hatten, dass die Jugendlichen nicht bloß mit den Erwachsenen zusammen aufgetreten waren, sondern auch mit ihnen gemeinsam geübt hatten. Sie brachte die Hoffnung zum Ausdruck, dass der Nachwuchs nicht den Spaß am Musizieren verlieren möge, und dass sich noch weiter junge Menschen beim Spielmannszug einfinden mögen.
Die fleißigsten Instrumentalisten durften traditionsgemäß von der Spielmannszugführerin Dankeschön-Präsente und den anerkennenden Beifall der Versammlungsteilnehmer entgegennehmen. Bei den Erwachsenen holte sich Joachim Lawes den ersten Platz, weil er nicht einmal gefehlt hatte. Dietmar Töpperwien war fünf Mal nicht zugegen und Karl-Heinz Oppermann sechs Mal. Damit belegten sie Platz zwei und drei.
Bei den Jugendlichen ließ Carolin Lawes ihr Instrument zweimal nicht ertönen, bei Frederike Lawes war es dreimal. Christian Lawes, der bislang noch „reinschnuppert“, war immerhin auch 21 Mal dabei.
Alle waren sich einig, dass sie 2017 musikalisch erneut alles in den Griff bekommen werden und der Spaß dabei nicht zu kurz kommen wird.