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16.06.2017

Gittelder Senioren besuchen Bad Harzburg


130 Senioren aus Gittelde und Teichhütte fuhren mit dem Arbeitskreis Ältere Bürger nach Bad Harzburg in das Café Peters

Die traditionelle Sommer-Halbtagesfahrt des Arbeitskreises Gittelde/Teichhütte war mit 130 Teilnehmern wieder gut ausgebucht. Diesmal ging es nach Bad Harzburg.

von Herma Niemann

Ideales Wetter, drei Reisebusse und 130 Senioren trafen am vergangenen Mittwoch aufeinander und sorgten für einen gelungenen Nachmittag in Bad Harzburg.

Der Arbeitskreis für ältere Bürger Gittelde/Teichhütte mit seinem Organisationsteam Horst Ahrens, Erika Kroymann sowie Ursel und Werner Schaper hatte zu der traditionellen Sommer-Halbtagesfahrt in die Stadt an der Radau in das Café Peters zu Kaffee und Kuchen eingeladen. Im Anschluss gab es für zwei Stunden die Gelegenheit, die Stadt auf eigene Faust zu erkunden oder einfach auf der Sonnenterrasse des Cafés zu verweilen.

Aber nicht nur der Aufenthalt in Bad Harzburg sondern auch die Hin- und Rückfahrten in den Bussen gestalteten sich sehr abwechslungsreich, und standen sozusagen fast unter dem Motto: „Der Weg ist das Ziel“. Denn nicht nur Ursel Schaper sondern auch die Busfahrer präsentierten sich als perfekte Reiseführer durch den Harz und erklärten die Sehenswürdigkeiten rechts und links der Busroute.

Sehr humorvoll plauderte unter anderem der Busfahrer Michael Helbig mit den Teilnehmern darüber, dass der Finanzminister Wolfgang Schäuble ruhig etwas von seinem dicken Plus in der Finanzkasse für eine Rentenerhöhung herausrücken könnte, wenn auch nur in Form von Busgutscheinen. „Es wird viel zu wenig mit dem Bus gereist“, so Helbig scherzhaft. Unter anderem informierte er die Mitreisenden auch darüber, dass der Ostharz in Sachen Kundenservice viel weiter sei, da es dort sogenannte „Hop on/Hop off-Busse“ gebe. Das heißt, dass man in die Busse nach Belieben ein-, aus- oder umsteigen kann und so die Touristen die bevorzugten Sehenswürdigkeiten ganz leicht mit einer einzigen Fahrkarte erreichen können. „Nicht nur hier ist uns der Ostharz ganz weit voraus“, so Helbig.

Hin führte die Tour über Osterode, die Sösetalsperre und Torfhaus mit einem sehr guten Blick zum Brocken. Zurück ging es über Bündheim, Oker und Clausthal bis nach Gittelde, wo man gegen 18 Uhr wieder gut gelaunt landete.


 

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