Regionales / Stadt Osterode / Schwiegershausen

05.05.2017

Frühlingskonzert begeisterte nicht bloß Schwiegershäuser


...von Petra Bordfeld

Dass es in Schwiegershausen wirklich eine große, sehr gut funktionierende Musikfamilie gibt, machten Sängerinnen und Sänger sowie Instrumentalisten und nicht zuletzt das altersmäßig bunt gemischte Publikum während des traditionellen Frühlingskonzerts sehr deutlich. Zu diesem von Noten und bester Laune getragenen Nachmittag wurde übrigens das erste Mal vor mehr als 40 Jahren geladen.

Ausrichter war jetzt der Männergesangsvereins „Freundschaft“, der zusammen mit dem Gemischten Chor  und dem Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr dafür sorgte, dass sich der Saal des Gasthofes „OhneSorge“  in einem von schönen Melodien und Begeisterung gefüllten Konzertsaal offenbarte.

Die Sänger des ausrichtenden Chores machten zu Beginn unter der Leitung von Dietmar Lange deutlich, dass der Text ihres Begrüßungsliedes „Musik erfüllt das Leben“ völlig Recht haben sollte. Bevor der MGV dann aber den Frühling begrüßte und auf das Harzer Land schaute, hieß erst einmal der erste Vorsitzende, Reinhard Wassmann, alle auf herzlichste willkommen.

Er brachte seine Freude darüber zum Ausdruck, dass wieder so viele Freunde es Chorgesangs und der Musikinstrumente zusammen gekommen waren. Unter ihnen war übrigens auch die Vorsitzende des Kreischorverbandes Südniedersachsen, Andrea Strüder. Doch Wassmann beließ es nicht nur bei der Begrüßung. Denn er führte auch mit viel Wissen um die einzelnen Musikstücke durchs Programm.

Der Gemischte Chor besang unter Leitung von Dieter Sadlik unter anderem den Frühling, des Sommers letzte Rose und brachte auch „Immer wieder geht die Sonne auf“ von Udo Jürgens und „Für mich soll`s rote Rosen regen“ von Hildegard Knef gekonnt zu Gehör.

Der MGV wiederum wusste mit „Schwarzbraun ist die Haselnuss“ und der russischen Klosterlegende  “Zwölf Räuber“ zu überzeugen.
Der Musikzug unter Leitung von Thomas Jünemann sorgte nicht „nur“ während der Kaffeepause  für den instrumentalen Ohrenschmaus. Er ließ zwischen den beiden Chören und am Ende ebenso seine Instrumente in fantastischem Einklang ertönen.
In jedem Fall wussten die Sänger und Sängerinnen sowie die Instrumentalisten mit ihren Auftritten das Publikum zu begeistern und in den Bann zu ziehen. Hier und da wurde auch nicht „nur“ zugehört, sondern leise mitgesummt oder mitgesungen.



 

Anzeige