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05.10.2019

Volle Kirche beim Jugendgottesdienst


Das Thema lautete "Hunger nach Gerechtigkeit - 60 Jahre Brot für die Welt“

...von Ralf Gießler

Bis auf den letzten Platz gefüllte Kirchen sind selten geworden, abgesehen von Weihnachten vielleicht. Und doch gelingt es immer wieder, nicht nur in der Adventszeit, viele Besucher ins Gotteshaus zu locken. So geschehen kürzlich, als engagierte Konfirmanden zu einem Jugendgottesdienst in die St. Marienkirche eingeladen hatten.

Während ihres Unterrichts wurde das Konzept zum Thema "Hunger nach Gerechtigkeit - 60 Jahre Brot für die Welt" erarbeitet.
Viele Jugendliche kamen zusammen mit ihren Eltern und Freunden sowie Verwandten. Um auf die Thematik besser einzustimmen, bekamen zu Beginn die Gottesdienstbesucher Gelegenheit auf einer Karte anzukreuzen, was jeder Einzelne für die Zukunft tun kann. Im Mittelpunkt des Abends stand dann das Hilfswerk zusammen mit einem Projekt in Sierra Leone namens "Schule statt Kinderarbeit". Ein entsprechender Film dazu ist auf der Homepage von Brot für die Welt hinterlegt. Diesen hatten sich die Jugendlichen vorab angesehen, bearbeitet und darüber miteinander gesprochen. Darüber hinaus wurde das Vorhaben mit Hilfe eines Flyers näher vorgestellt. Ebenso die Organisation "Brot für die Welt" anhand eines Lückentextes.

Um u.a. die Wichtigkeit des Lebensmittels zu unterstreichen, wurde außerdem selbstgebackenes Brot ausgeteilt. Begleitung und Unterstützung leistete der Evangelische Jugenddienst mit Iris Fahnkow, Pastorin Johanna Friedlein sowie die Band Kwerbeat, die den Besuchern mit ihrer Livemusik sehr gefallen hat. Jugenddiakonin Fahnkow war mit dem Zuspruch und dem gefeierten Gottesdienst sehr zufrieden: "Die Jugendlichen steckten viel Zeit in die Vorbereitungen und hatten jedenfalls sehr viel Freude an der Gestaltung des Gottesdienstes.

Die folgenden Bilder können Sie vergrößern, wenn Sie ein Eseltreiber-Abo haben:


 

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