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27.08.2019

„Ich will in Osterode etwas bewegen!“


Jens Augat im Gespräch mit Bürgerinnen beim Abendrundgang durch Schwiegershausen

Häufig gestellte Fragen an Jens Augat, den Kandidaten der SPD für das Bürgermeisteramt in Osterode.

...SPD Osterode

Osterode. Warum leben Sie gerne in Osterode? Welche Erwartungen haben Sie an den Kandidaten für das Bürgermeisteramt? Bei seinen Gesprächen mit den Bürgern stellte Jens Augat diese Fragen. Im Gegenzug bekam er viele Fragen gestellt, auch sehr direkte nach seinen Qualifikationen, auf die er klare Antworten geben konnte. Jens Augat hat einige dieser häufig gestellten Fragen gesammelt.

Frage: Sie sind in Osterode geboren, bis zum Abitur auch hier zur Schule gegangen, danach haben Sie in Heidelberg, Damaskus und Speyer studiert. Was hat Sie in Ihre Heimatstadt zurückgezogen?

Jens Augat: Es war für meine Frau und mich klar, dass wir irgendwann in unsere Heimatstadt zurückkehren werden. Seit 2015 sind wir wieder in Osterode. Ich hatte immer die Absicht, mich einzubringen, weil ich an die Zukunft Osterodes glaube. Als vor knapp einem Jahr die Anfrage kam, ob ich mir vorstellen könnte, als Bürgermeisterkandidat der SPD anzutreten, habe ich nach einer kurzen Überlegungsphase zugesagt, mich dieser Herausforderung zu stellen.

Frage: Einige Bürgerinnen und Bürger haben vorsichtige Bedenken geäußert, ob Sie sich mit Ihrer ruhigen Art und Weise gegen eine starke Verwaltung durchsetzen können?

Jens Augat: Da kann ich meine potenziellen Wähler beruhigen, meine Art, den Menschen zuzuhören, sollte nicht mit Führungsschwäche verwechselt werden. Ich weiß sehr genau, wie man eine Mannschaft führt. Dabei lege ich sehr viel Wert darauf, dass wir als Team handeln und nach außen ein geschlossenes Bild abgeben. Ich interpretiere das Wirken und Handeln einer Verwaltung so, dass die Verwaltung für die Menschen da ist und nicht umgekehrt.

Frage: Was prädestiniert Sie mehr für das Amt des Bürgermeisters als Ihre Mitbewerber?

Jens Augat: Hinsichtlich der Eignung meiner Mitbewerber möchte ich fairerweise keine Position beziehe. Für meine Person darf ich anmerken, dass ich ein Studium an der renommierten Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften in Speyer sehr erfolgreich abgeschlossen habe. Ich weiß, wie eine Verwaltung erfolgreich geführt wird, wie man notwendige Prozesse anstößt und wie neue Akzente in der Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und Rat gesetzt werden können.

Frage: Wie beurteilen Sie aus der Distanz die bisherige Kommunalpolitik in Osterode?

Jens Augat: Ich war an den gefassten Beschlüssen im Rat nicht beteiligt. Es wäre nicht in Ordnung, wenn ich irgendwelche Zensuren verteilen würde. Ich blicke nach vorn und trete an, um mit meinen Ideen Osterode und seine Ortschaften voranzubringen. Ich stehe für einen Neuanfang und kann mit einer Ratsmehrheit gestalten und verändern. Die insgesamt gut funktionierende Verwaltung möchte ich weiterentwickeln und dabei ganz klar das Gemeinwohl in den Mittelpunkt stellen. Da meine Mitbewerber gegen eine Ratsmehrheit agieren müssten, hätten sie natürlich einen wesentlich geringeren Gestaltungsspielraum.

Frage: Sie haben inzwischen alle Ortschaften der Stadt Osterode besucht und zeigten sich beeindruckt von dem großen ehrenamtlichen Engagement in den Ortsteilen. Kann man das auf die Kernstadt übertragen?

Jens Augat: Das braucht man nicht, denn dieses Engagement gibt es hier ebenfalls. Ich habe in der Kernstadt im Laufe der letzten Monate viele Vereine und Institutionen besucht. Die dort tätigen Protagonisten sind mit Feuereifer bei der Sache. Ich darf sagen, dass es in dieser Hinsicht keinen Unterschied zwischen den Ortschaften und der Kernstadt gibt. Gerade die ehrenamtlichen Tätigkeiten sind sowohl hier als auch dort ein ganz wesentlicher Faktor, der zum Gemeinschaftsleben und zur Zusammengehörigkeit beiträgt.

 

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