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12.07.2019

Sehr aktive Projektwoche der Hauptschule Neustädter Tor


Sie erstürmten die Aula für ihre Tänze

...von Petra Bordfeld

Bei der Projektwoche der Hauptschule Neustädter Tor sorgten die 185 Schüler und Schülerinnen aller Klassen für erlebnisreiche Tage, die auch Erfahrungen der unterschiedlichsten Art mit sich brachten.

Da hatten sich beispielsweise die Plastikpiraten, auf den Weg gen Söse und Schwimmbadpark gemacht. Sie alle waren guter Dinge und davon überzeugt, dass sie höchstens einen Müllsack vollgesammelt bekämen. Doch die Überraschung sorgte für Stirnfalten, denn am Ende waren es insgesamt fünf mit Alltagsmüll vollgestopfte Säcke. Aus ihrer Sicht, waren das mindestens vier zu viel.

Aber auch Kulturwanderer machten sich auf den Weg, um so Tag für Tag die unterschiedlichsten, kulturellen Sehenswürdigkeiten in Augenschein zu nehmen. So begaben sie die jungen Forscher per Bus und Bahn zur Burg Scharzfeld, um sich von dort aus auf Schusters Rappen zur Einhornhöhle zu machen. Von da aus ging es über die Steinkirche wieder zur Bushaltestelle zurück. Aber auch der Weltwald in Bad Grund wurde genauestens „erforscht“, gleiches galt für das Höhlen Erlebniszentrum. Die Hindenburg in Badenhausen, die Pippinsburg bei Katzenstein, der Wartberg und das Teufelsbad bei Osterode wurden ebenso entdeckt. 

Weiterhin warteten aber auch Kooperations- und Abenteuerspiele darauf, erobert zu werden und bei der Kanutour blieben nicht nur die Augen trocken.
Eine Tanz-Projekt-AG hatte sich auch zusammen gefunden, um mit ihrem Können nicht nur in der Schule, sondern bei Burgholte in der Schillerstraße und auf dem Markt die Öffentlichkeit zu begeistern.

Wer Interesse hatte, konnte sich zum Streitschlichter ausbilden lassen, sich im Kochen und Backen versuchen oder das Brettspiel „Schule ohne Rassismus- Schule mit Courage“ mit entwickeln.

Im jüdischen Denken versuchen und den Glauben näher erforschen konnten die SuS des Projekts „DenkMal jüdisch“. Da waren aber auch Babypuppen, die neue Eltern suchten, die sich 24 Stunden am Tag um ihr Wohl kümmerten. Und es waren auch nicht "nur“ Mütter, die großes Interesse daran zeigten, sondern auch „Väter“.
Nicht minder gut kam das Projekt Schulgarten und Schulhof an, welches schon jetzt im wahrsten Sinne des Wortes Früchte trägt.

Am Ende sollte sich zeigen, dass der soziale Aspekt „ALLE Miteinander“, auf sehr fruchtbaren Boden gefallen war.


Mädchen und Jungen wollten wissen, wie Speisen richtig zubereitet werden

Sie tanzten unter freiem Himmel

Die folgenden Bilder können Sie vergrößern, wenn Sie ein Eseltreiber-Abo haben:




 

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