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12.06.2019

Wild Wild West in Jeelbein-City


Eine ganze Westernstadt versperrte dem Schwiegershäuser Festumzug den Weg.

von Petra Bordfeld/Corina Bialek

Am Pfingstsamstag trommelten die Spielleute, Hauptschussanzeiger Frank Kruppa, Trommler Gunnar Berner und Pfeiffer Jürgen Röhse das Volks- und Schützenfest in Schwiegershausen an und das erste Schützenfestwochenende nahm seinen Lauf. Am Pfingstsonntag zogen die Spielleute bereits um 6 Uhr zum Wecken durch das Dorf, denn der erste große Festumzug sollte pünktlich starten.

Es galt Bestemannes Andreas Reher abzuholen, doch versperrte eine ganze Westernstadt dem Umzug den Weg. Nun war es an den kampferprobte Schützen- und Pionierzug, unter dem Kommando von Leutnant Ivo Waldmann, die Stadt dem Boden gleich zu machen und so den Weg zum Kleinod zu ebnen. Allerdings hatten die Westernstadtbewohner, allen voran die Flintenweiber etwas dagegen. Zwar war diese nicht mit rauchenden Colts sondern mit Teppichklopfern bewaffnet, doch mit diesen und viele gefüllten Eimern Wasser wurde heftiger Widerstand geleistet.

Von der gegenüberliegenden Wiese verfolgten viele Schaulustige das Geschehen. Denn hier hatte sie den besten Blick auf die Kämpfe und das flach machen des House of Pleasure und den anderen Bauten einschließlich Jailhouse nebst Sheriffbüro, was in mehreren Angriffswellen erfolgte. Als auch den letzten Bretter des Saloons beiseite geräumt waren, stand dem Weg zum Bestemann nichts mehr im Wege. Nach einer kleinen Pause bei Andreas Reher, ging es weiter zum zünftigen Biwak im Saal von OhneSorge.

Am Pfingstmontag wurde zum Frühstück geladen und zudem die neuen Würdenträger bekannt gegeben.

Das zweite Volks- und Schützenfest-Wochenende beginnt am Samstag, 15. Juni, mit dem bunten Kinderumzug.









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