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01.06.2019

Saubere Sache: Nestbau mal ganz anders


von Herma Niemann

Universal-Öl, Tür-Enteiser, Domol-Fleckenentferner. Dem hier zwischen Haushaltsartikeln brütenden Vogelpaar war es anscheinend besonders wichtig, dass ihr Nestbau sozusagen zu einer „sauberen“ Sache werden soll.
Vor zwei Jahren war es ein umgedrehter Bauarbeiter-Helm, im vergangenen Jahr ein Ofenrohr. Und in diesem Jahr entdeckte das Ehepaar Ursel und Werner Schaper wieder ein Nest in ihrer Garage im Sandweg.

Durch eine Lücke im Werkstattdach gelangen die Vogeleltern in das Innere, müssen jedoch zwei Räume durchfliegen, um zu ihrem Nest zu gelangen. Nach Auffassung von Werner Schaper kann es sich um einen kleinen Gartenvogel, wie etwa einen Hausrotschwanz, handeln. Spannend wird es aber wohl werden, wenn die Vögel dann in der Garage aus den vier Eiern schlüpfen. Dann hucken dort nämlich vier kleine „Möchtegern-Flugkünstler“ herum.


 

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