Mobilität ist eine Zukunftsfrage für Osterode

Michael Frömming, Dr. Andreas Philippi, Marcel Riethig, Jens Augat

SPD-Bürgermeisterkandidat Jens Augat hatte zur Informations- und Diskussionsveranstaltung geladen

...Wahlkampfteam Jens Augat

„Das Thema Mobilität ist eine Zukunftsfrage für Osterode und die Ortsteile. Mobil zu sein ist eine entscheidende Voraussetzung für die Teilnahme am öffentlichen Leben“, unterstrich Augat gleich zu Beginn der Veranstaltung.

Unter dem Titel „Mobilität im ländlichen Raum neu denken“ hatte er gemeinsam mit dem SPD-Unterbezirk den Geschäftsführer des ZVSN (Zweckverband Verkehrsverbund Süd-Niedersachsen), Herrn Frömming, zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung ins Foyer der Osteroder Stadthalle eingeladen.

Nach einer kurzen und sehr informativen Präsentation über die Arbeit des ZVSN hatten die zahlreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, Fragen zu stellen, konstruktive Kritik zu äußern und Herrn Frömming ihre Ideen und Anregungen für Osterode und die Ortschaften mit auf den Weg zu geben.

Herr Frömming machte bei seinen Ausführungen deutlich, dass auch die Politik durchaus Einflussmöglichkeiten auf die Entwicklung des Öffentlichen Nahverkehrs hat. Hier gilt es nach Augat anzusetzen: „Wir müssen neue Mobilitätskonzepte umsetzen und verschiedene Angebote miteinander kombinieren, um bessere Verbindungen innerhalb des Stadtgebietes und eine bessere Anbindung unserer Ortschaften zu erreichen.“

Darüber hinaus fordert der Bürgermeisterkandidat, dass Osterode mit der Bahn besser an Göttingen angebunden wird. „Aktuell muss man je nach Verbindung in Herzberg oder in Herzberg und Northeim umsteigen. Das kostet enorm viel Zeit und beinhaltet immer das Risiko einen Zug zu verpassen. Das Angebot ist deshalb nicht attraktiv. Hier müssen wir alle politischen Kräfte auf Stadt-, Kreis- und Landesebene bündeln, um auf die zuständige LNVG (Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH) einzuwirken“, betonte Augat