19.02.2019

Dem Mühlenbeu geht es bald an den Teer

Einer der beiden neuen Feuerlöschhydranten, die im Mühlenbeu aufgestellt wurden

...von Petra Bordfeld

Die letzte Zeit waren Schilder „Bauarbeiten“ und abgesperrte Flächen im Mühlenbeu in Eisdorf zu sehen. So manch einer dachte sich „Jetzt geht es los‘“. Und damit lag er nicht so verkehrt. Denn mit den Wasserleitungsarbeiten und die Installation eines neuen Überflurhydranten für den Brandschutz, ist der erste wichtige Schritt in Richtung „Ausbau diesen Straßenzuges“ getan.

Schließlich ist die immer schwieriger gewordene Frage der Bodenentsorgung mittlerweile weitestgehend geklärt. Damit werden voraussichtlich ab dem 25. Februar die Arbeiten in kleineren Schritten fortgeführt und dann ab dem 1. März im “größeren Stil“ anlaufen.

So wird neben der Instandsetzung von Schäden am Schmutzwasserkanal auch die Neulegung eines Regenwasserkanales in Angriff genommen. Diese Arbeiten erfolgen übrigens im Auftrag der Ver- und Entsorgungsbetriebe. Fortgesetzt wird das Ganze dann mit den Straßenbauarbeiten.

Der bisherige vorläufige Zeitplan sieht eine Bauzeit bis Herbst 2019 vor. Für diese Maßnahme muss allerdings aus Sicherheitsaspekten und für die Garantie von reibungslosen Arbeitsabläufen eine Vollsperrung erfolgen.
Initiiert hatte diese Baumaßnahme 2011 die Gemeinde Eisdorf im Rahmen der Dorferneuerungsplanung. Der Rat hatte dieser Maßnahme mit der Beschlussfassung des Dorferneuerungsplanes oberste Priorität beigemessen.