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14.02.2019

Ausschuss DBF Elbingerode war sich einig


...von Petra Bordfeld

Als es während der Sitzung des Elbingeröder Ausschusses für Dorfentwicklung, Bau und Finanzen um die Unterhaltung der Gemeindestraßen und Festlegung der Sanierungsmaßnahmen ging, waren sich die Mitglieder einig. Denn für sie steht fest, dass die bereits in 2018 vergebenen Aufträge vorrangig erst einmal umgesetzt werden sollten, bevor neue Aufträge vergeben werden.

Matthias Franziskowski, Leiter des Fachbereichs „Daseinsvorsorge und Infrastruktur“ der Samtgemeinde Hattorf, erläuterte noch mal kurz die im vergangenen Jahr verorteten Maßnahmen des zwischen der 100jährigen Linde und dem Doppeldurchlass gelegenen Teil der Hattorfer Straße sowie die Entnahme der Sedimente im Bachlauf hinter eben diesem Doppeldurchlass.

In dem Zusammenhang kam im Gasthaus „Zur Weintraube“ auch das Thema „Ortbegehung“ zur Sprache. Man einigte sich darauf, sich zeitnah auf die „Socken“ zu machen, um aufzunehmen, was noch alles darauf wartet, gemacht zu werden. Franziskowski mahnte aber an, die Töpfe nicht auf Null zu verplanen. Denn Unvorhersehbares melde sich nie vorher an.

Aber auch die Geschichte „Heizungsanlage in der Turnhalle“, die sich mittlerweile seit zwei Jahren durch die Planung schleppt, und die Gemeinde Elbingerode mittlerweile schon rund 1200 € Unterhaltungskosten eingebracht hat, ist noch lange nicht zu Ende geschrieben. Denn die Tendenz des Ausfallens der Heizungsanlage sei weiterhin steigend. Matthias Franziskowski ließ durchblicken, dass eine neue Heizungsanlage mit zwei Kesseln – einer für die Sporthalle, der andere für das Feuerwehrhaus – günstiger wäre, wie ein großer Gemeinschaftskessel.

Weiter kamen noch der zu erneuernde Zaun plus Tor rund um den Kindergarten sowie zwei nicht mehr ganz intakte Fenster der Turnhalle zur Sprache, die mit Sicherheit nicht aus den Planungsaugen gelassen werden sollen. Gleiches galt übrigens auch für das große Brückenbauwerk in der Hattorfer Straße, an dem in absehbarer Zeit Sanierungen durchgeführt werden sollten. Außerdem nahm Matthias Franziskowski die Überlegungen zu dem in eine Hecke eingewachsener Zaun rund um den Feuerlöschteich mit in die Verwaltung. Hierzu möchte die Gemeinde Elbingerode eine Klärung der Frage durch die Gemeindeverwaltung, wer für die Sicherheit des Feuerlöschteiches zuständig ist.

Abschließend machte Elbingerodes Bürgermeister, Helmuth Otto, kein Hehl daraus, dass ihm die Internet-Welt in Elbingerode immer wieder sauer hochkomme. Er sehe nicht ein, dass diese Gemeinde bei all den Kabelplanungen drohe „hinten runter zu fallen“. Wenn er in der Samtgemeindeverwaltung und den Netz-Anbietern weiterhin auf taube Ohren stieße oder erneut nur leere Versprechungen erhalte, werde er sich auch in dieser Angelegneheit an das Land Niedersachsen wenden.

 

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