Kultur

06.02.2019

Show Must Go On.....


Queen mania - It's A Kind Of Magic

Queen mania ließen QUEEN hochleben

von Corina Bialek

Egal welcher Musikrichtung man anhängt, auf QUEEN kann man sich immer verständigen, was sicherlich auch deren anhaltenden Erfolg ausmacht, selbst über den viel zu frühen Tod ihres charismatischen Frontmanns Freddy Mercury hinaus. Nicht nur der inzwischen Golden Globe prämierte Film über die englische Ausnahmeband trägt dazu bei, auch einige Coverbands haben sich dem Werk von Freddy Mercury, Brian May, Roger Taylor und John Deacon verschrieben und zelebrieren QUEEN live on stage.

So auch am vergangenen Freitag in der Stadthalle Osterode, wo Queen mania sich einmal quer durch die Best of QUEEN Songliteratur spielten. Von Seven Seas Of Rhye über I Want It All, Don't Stop Me Know und Crazy Little Thing Called Love war alles dabei was das Herz einen Queenfans höher schlagen lässt. Natürlich bleibt es nicht aus, dass man als Coverband an den Originalen gemessen wird und jeder Zuhörer seine eigenen Vorlieben pflegt.

Einer hätte es gerne im Ganzen lauter gehabt, ein anderer speziell die wirklich hervorragend gespielte E-Gitarre und mir persönlich hätten die Stimmen, speziell die Backing Vocals präsenter sein dürfen. Auch die Video-Einspieler der Originale sind sicher Geschmackssache, taten meines Erachtens der Sache aber keinen Abbruch. Und in Anbetracht der wirklich sehr guten Performance von Queen mania, sei ihnen das Keyboard vom Band bei Somebody to love verziehen ;-). Die Chorsequenz bei Bohemian Rapsody hatte selbst QUEEN bei Liveauftritten per Video gelöst und an Songs wie INNUENDO traut sich nicht jeder ran. Allein das Gitarrenspiel von Tiziano Giampieri und Angelo Perini verdiente einen Sonderapplaus, den sie natürlich auch bekommen haben.

Spätestens nach der Pause hielt es niemanden mehr auf den Sitzen und es wurde mitgeklatscht (RADIO GA GA) und mitgesungen. Queenfans sind textsicher und eine fasst ausverkaufte Stadthalle bringt schon einen ordentlichen Chor hervor.

Sonny Ensanella, der den Freddy gab, kommt seinem Idol Freddy Mercury stimmlich und optisch schon sehr nah und der Kostümfundus ließ ebenfalls nichts zu wünschen übrig. Weibliche Unterstützung bekam er, bei Who Wants To Live Forever und natürlich bei Barcelona durch die Bremer Sopranistin Sarah Behrendt. Und das ein solches Konzert nur mit Show Must Go On enden kann ist eigentlich klar. Aber es gab noch weiter drei Zugaben, bei denen We Will Rock You natürlich nicht fehlen durfte.

Und so waren sich am Ende des Abends die Queenfans der ersten Stunde und auch jene, die die Mucke von Mama und Papa kennen, einig - QUEEN geht immer, egal in welchem Gemütszustand man sich gerade befindet, QUEEN hat den passenden Song dazu. Und so war auch bei diesem Konzert sicher für jeden der ureigene Lieblingssong dabei.


Angelo Perini - Bass und dritte Gesangsstimme

Tiziano Giampieri - Gitarre und er war für die Gesangsparts von Roger Taylor zuständig

Sonny Ensabella kommt seinem Idol Freddy Mercury stimmlich und optisch sehr nah.

Innuendo

Simone Fortuna - Schlagzeug


Barcelona mit Sopranistin Sarah Berendt

We Are The Champions

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Meine Hand kann das nicht ;-)









nicht nur auf der Bühne hatte man Spaß






















 

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