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25.01.2019

Die Jugendwehren FörsteNienstedt luden zur ersten gemeinsamen Jahreshauptversammlung ein


Die Jugendwehren Förste und Nienstedt zusammen mit den Gästen.

von  Petra Bordfeld

Dass die Jugendfeuerwehren Förste und Nienstedt ein Jahr voller Ereignisse, Erlebnisse und Attraktionen hinter sich hat, machten Jugendwartin Annika Wendt (Nienstedt) und Jugendwart Marvin Mues (Förste) während der ersten gemeinsamen Jahreshauptversammlung sehr deutlich.

In ihrem gemeinsamen Jahresrückblick erinnerten sie auch an das Turmfest in Nienstedt bei dem sie den Kirchenvorstand im Februar unterstützt hatten. Im März sei dann dann der gemeinsame Dienstbetrieb mit Kennlernspielen aufgenommen. Bei dem gemeinsamen Dienst mit den Aktiven beider Wehren habe es gegolten, einen Tischlereibrand mit Menschenrettung zu üben. Im Juni habe dann der bereits traditionelle Aktionstag auf der Liste gestanden. Diesmal habe auch die Jugendwehr Dorste daran teilgenommen.

Nach den Sommerferien habe man sich erfolgreich in Nienstedt der Herausforderung gestellt, die Jugendflamme Stufe 2 zu absolvieren. Bei den Stadtwettbewerben auf Düna habe man sich im September über den zweiten Platz freuen dürfen. Eine Woche später traten alle nach wochenlanger Vorbereitung die Fahrt nach Dransfeld zur Abnahme der Leistungsspange an, der höchsten Auszeichnung der deutschen Jugendfeuerwehr an. Diese wurde mit Bravur von allen neun Teilnehmern/innen erreicht.

Marvin Mues ließ durchblicken, dass die Jugendwehr Förste zwölf Jungen und drei Mädchen zählt. Annika Wendt gab die Zahlen der Nienstedter Nachwuchswehr bekannt. Sie zählt zurzeit drei Jungen und zwei Mädchen.

Abschließend bedankten sich beide Jugendwarte bei den Eltern für ihre kontinuierliche Unterstützung, bei den aktiven Abteilungen, weil man sich auf deren helfende Hände immer habe verlassen können und beim Förderverein sowie allen Sponsoren, die es den Jugendwehren überhaupt erst möglich machten zu existieren. Ein großes Dankeschön ging aber auch an beide Teams, auf die sich Annika Wendt und Marvin Mues hätten immer verlassen können.

Mit Worten des Dankes und der Anerkennung wurde aber auch nicht in den Grußworten gespart. Förstes Ortsbrandmeister Peter Meier erinnerte, dass 2019 die Förster Jugendwehr auf ihr 30jähriges und die Hauptwerk Förste auf ihr 140jähriges Bestehen schauen können. Er dankte beiden Jugendwehren für die geleistete Arbeit. „Ihr seid ein starkes Team und leistet viel für die Gemeinschaft, deswegen werdet ich auch weiterhin tatkräftig unterstützt werden“.

Stadtbrandmeister Christian Wille brachte seine Freude darüber zum Ausdruck, dass die Kooperation beider Jugendwehren so gut funktioniert. Letztendlich sei das der richtige Weg, damit Dienstabende stattfinden können. Er dankte Jugendwarten und Betreuern, dass sie dieses Miteinander möglich machen. Übrigens freue er sich auch darüber, dass Dorste ebenfalls dabei ist. Dieser eingeschlagene Pfad dürfte sich zufriedenstellend fortsetzen. Denn man dürfe nicht vergessen, dass die Jugend der Unterbau für die aktive Wehr ist. „Macht weiter so“.

Stadtjugendfeuerwehrwart Sven Thunrey, schloss sich den Worten seines Vorredners an. Die stellvertretende Abschnittsjugendwartin Kristin Rosenthal versicherte, dass sie immer wieder gerne nach Förste komme, weil die dort auf eine offene Truppe treffe.

Ortsbürgermeister Bernd Fröhlich versicherte, dass er mit großem Interesse die Entwicklung der Feuerwehren Förste und Nienstedt beobachte. Dabei sei die Entwicklung bei den beiden Jugendwehren sehr erfreulich. Auch seien die Mitgliedszahlen nicht schlecht. „Ihr seid wichtig für die Zukunft“.

Pastor Wolfgang Teicke betonte, dass er Respekt vor der Jugend habe, denn durch ihre Mithilfe stünde die Kirchengemeinde Nienstedt/Förste super da. „Und das liegt an der guten Zusammenarbeit“.

Während der Versammlung galt es aber auch noch Wahlen und Ehrungen durchzuführen. So wurde Tim Borchers zum Jugendsprecher; sowie Anna Fricke (Jugendliche) und Torsten Fricke (Eltern) zu Kassenprüfern gewählt.

Für die beste Dienstbeteiligung wurden Maik Mues und Mika Lange ausgezeichnet. Über den Spiel-Spaß-Sport-Pokal durfte sich Jan Himmelstein freuen.

 

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