Vereinsleben

04.01.2019

EisBaGGi traf sich in Gittelde zur gemeinsamen JHV


Benjamin Karl, Larissa Wenzel, Florian Albrecht, Laura Wenzel, Fabian Räckel (hi. v.l.) und Marian Willmer, Clemens Guttmann, Tobias Krügener sowie Vinzent Guttman (vo. v.l.) freuten sich über ein gutes Jahr 2018

...von Petra Bordfeld

Die Jugendfeuerwehren Eisdorf, Gittelde und Bad Grund, die EisBaGGi, hatten sich zu ihrer zweiten gemeinsamen Jahreshauptversammlung im Feuerwehrhaus der Gittelder Wehr getroffen. Und ebenso, wie bei der Premiere in 2017, war eine große Beteiligung von Mitgliedern und Gästen zu verbuchen.

Genau die ergriffen nach der Begrüßung durch die drei Jugendwarte das Wort. Gemeindebrandmeister Thomas Wenzel brachte seine Freude darüber zum Ausdruck, dass die drei Jugendwehren an ihrem gemeinsamen Konzept festgehalten haben. „Daran sollten sich andere Wehren ein Beispiel nehmen“. Denn dadurch, dass mehr Kinder sich zu den Übungsabenden treffen, könne auch mehr auf die Beine gestellt werden.

Eisdorfs Ortbürgermeisterin Petra Pinnecke sprach für ihre beiden Amtskollegen Olaf de Vries und Manfred von Daak und betonte, dass sie es Klasse fände, dass so viele junge Leute so gut zusammenhielten. Besonders freue sich aber, dass auch Mädchen in den Nachwuchswehren vertreten sind. Und sie brachte die Hoffnung zum Ausdruck, dass alle später in ihre aktive Wehr übertreten werden.

Anschließend legten Laura Wenzel, Jugendfeuerwehrwartin aus Eisdorf, Florian Albrecht Jugendfeuerwehrwart aus Bad Grund, und Benjamin Karl, Jugendfeuerwehrwart der gastgebenden Jugendwehr Gittelde, gemeinsam den Jahresbericht vor. Dabei stellten sie dar, dass in der Jugendwehr Eisdorf zwei Mädchen und sechs Jungen aktiv sind, in der Bad Grundner sind es fünf Mädchen und sieben Jungen sowie in der Gittelder acht Jungen. Die Zahlen zeigten auf, warum man sich zusammengetan hat, denn 28 Mädchen und Jungen könnten viel mehr auf die Beine stellen, als acht, zwölf oder acht allein. Man habe sich bei den 38 Diensten zu insgesamt 1 820 Stunden getroffen. Für die 25 feuerwehrtechnischen Dienste seien 945 Stunden investiert worden, für die neun Dienste Jugendarbeit 389 und für das Zeltlager drei Tage (486 Stunden).
Zu all den Aktionen hat übrigens auch die Teilnahme an dem Kreiswettbewerb in Wiershausen gehört. Da seien 50 Gruppen an den Start gegangen. Auch wenn EisBaGGi den letzten Platz erreicht hatte, sei der Spaß am Dabeisein nicht zu kurz gekommen.

Die Highlights des Jahres seien allerdings der Grillabend mit den Eltern und die Wochenendfreizeit mit Übernachtung im Kultur und Sportzentrum Eisdorf gewesen. Denn da habe auch der Besuch des in Goslar gelegenen Bergwerks Rammelsberg zu gehört. Nicht minder viel Freude habe das bereits traditionellen Backen von Keksen bereitet, wofür dankenswerterweise die Grundschule Gittelde wieder ihre Küche zur Verfügung gestellt hat. Beim Besuch der Berufsfeuerwehr Salzgitter gab es viel zu sehen und ganz viele Fragen zu beantworten.

Jugendsprecher Tobias Krügener wiederum versicherte, dass die zurückliegende Zeit sehr viel Spaß bereitet habe, und er brachte die Hoffnung zum Ausdruck, dass 2019 sich ebenso präsentieren möge.

Bevor die Ehrungen für die beste Dienstbeteiligung in Angriff genommen wurden, galt es erst einmal eine stellvertretende Jugendwartin für Eisdorf zu wählen. Und die Eisdorfer entschieden sich einstimmig für Larissa Wenzel.

Weil Clemens Guttmann (Eisdorfer Jugendwehr) nur sechs Mal gefehlt hatte, durfte er ein Anerkennungspräsent entgegennehmen. Weil die Gittelder Jugendwehr sich 41 Mal traf, durfte Marian Willmer sich über die Ehrung dafür freuen, dass er 40 Mal zugegen war. Von der Bad Grundner Jugendwehr wurde noch niemand geehrt. Wer das gewesen ist, wird nämlich erst auf der Jahreshauptversammlung der aktiven Wehr, am 5. Januar 2019, bekannt gegeben.

Abschließend wurde noch die Tatsache in den Raum gestellt, dass vom 7. bis zum 11. August 2019 am Tankumsee bei Gifhorn ein Zeltlager bezogen werden soll. Sowie die Unterlagen vorliegen, werden die an die jeweilige Jugendwehr weitergeleitet. Abschließend dankten die drei Jugendwarte den Eltern dafür, dass sie immer zur Stelle gewesen wären, wenn ihre Hilfe benötigt wurde.

 

Anzeige