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13.12.2018

Strahlende Augen im Domeyerpark in Herzberg


Anja Kreye (LEADER-Regionalmanagerin Osterode am Harz), Raimund Päckers (Stadt Herzberg), Frank Uhlenhaut (LAG-Vorsitzender LEADER-Region Osterode am Harz), Sarah Hoffmann (Jugendpflegerin Stadt Herzberg), Lutz Peters (Bürgermeister Stadt Herzberg), Birgi

...von Petra Bordfeld

Dass sich Herzbergs Bürgermeister Lutz Peters, Jugendpflegerin Sarah Hoffmann und Raimund Päckers, stellvertretender Fachbereichsleiter, mit der LEADER-Regionalmanagerin Anja Kreye, dem Vorsitzenden der Lokalen Aktionsgruppe (LAG), Frank Uhlenhaut und Birgit Roth vom Amt für regionale Landesentwicklung Braunschweig am Jugendzentrum im Herzberger Domeyerpark trafen, hatte einen ganz besonders erfreulichen Grund.

Denn die Stadt Herzberg erhielt ganz offiziell den Fördermittelbescheid für das LEADER-Projekt „Mach dich stark für den Domeyerpark – Ausbau, Neukonzeption und -gestaltung des Domeyerparks in Herzberg am Harz“.

Damit steht fest, dass LEADER von der Gesamtsumme, die 55 223, 64 € beträgt, überaus erfreuliche 70 Prozent übernimmt, was stolze 38 656,55 € ausmacht. Somit kann der Ausbau, die Neukonzeption und -gestaltung eben dieses Parks und des Jugendzentrums in Angriff genommen werden.

Lutz Peters brachte bei dem Treffen nicht nur seine Freude über diese fantastische Unterstützung zum Ausdruck, sondern auch darüber, dass Anja Kreye und Birgit Roth sowie Frank Uhlenhaut sich die Zeit genommen hatten, diese gute Information persönlich zu übermitteln und den symbolischen Scheck zu überreichen. Die drei Gäste waren sich einig, hier ein tolles Projekt mit den Fördermitteln auf den richtigen Weg zu bringen. Allein der Entwicklungsplan habe sie von Anfang bis Ende begeistert. Besonders erfreulich sei, dass sich auch die Jugend mit ihren Ideen eingebracht habe. Dafür sprachen sie Sarah Hoffmann ein großes Dankeschön aus.

Sie versicherte, dass es für sie eine große Ehre sei, an der Verwirklichung mitarbeiten zu dürfen. Am Ende könnten so die Kulturangebote zielgruppenorientiert gefördert und auch Kulturschaffende vernetzt werden. Attraktive Freizeitangebote und zielgruppenübergreifende Bildungsangebote seien ebenso realisierbar, wie hilfsbedarfsorientierte Betreuungsangebote und die Verbesserung des Miteinanders der Menschen aus mehreren Generationen.

Um all dies umzusetzen zu können steht ihr aber auch ein Team zur Seite, in dem neben der Stadt Herzberg auch die Kindergärten, das  Jugendzentrum, Eltern und Großeltern, Nachbarn, das Ernst- Moritz- Arndt Gymnasium, die OBS, die Zukunftswerkstatt, die Lebenshilfe sowie Vereine und die unterschiedlichsten Fachleute vertreten sind. Anhand einer Sozialraumanalyse seien bereits Interessen und Bedürfnisse erörtert worden. Nun werde man gemeinsam Ideen und Wünsche ermitteln, durch Prozessbegleitung umsetzen und dadurch Nachhaltigkeit schaffen. „Der Weg ist das Ziel!“ 

So steht eine Außenbühne auf dem Plan, wo Vereine, Verbände sowie begabte und talentierte Menschen sowie die Jugendpflege selbst ihre Angebote präsentieren können. Bei Regen und an Wintertagen könne dafür die kleine Bühne im Jugendzentrum genutzt werden.

Dieser Park der Generationen soll auch unter anderem einen Fitnessparcours in der Natur und Workshops anbieten. Die Tischtennisplatte wurde bereits eingweiht. Der Spielplatz wiederum soll eine Kletterstrecke und einen Stufenbarren erhalten. Für die Sinneswahnehmung sind ein Fernrohr, ein Klangelement und ein Klangspiel sowie ein Barfußpfad und ein Schnullerbaum´geplant.

Jeder ist eingeladen auch jetzt noch mit zu machen, denn bis zur Umsetzung warten noch einige Mit-Machprojekte auf interessierte Teilnehmer. Wer dabei sein möchte, melde sich bitte bei der Stadtjugendpfelgerin Sara Hoffmann (Telefon:0177-2571159).

 

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