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30.11.2018

Jahresbericht des Südniedersachsenprogramms übergeben


Landrat Thomas Brych, Regional- und Europaministerin Birgit Honé, Landrat Bernhard Reuter und Dr. Martin Rudolph

Ministerin Honé: Fokus auf regionale Digitalisierung legen

...ArL-BS. Niedersachsen

Am vergangenen Montag hat der Steuerungsausschuss Südniedersachsen den dritten Jahresbericht des Südniedersachsenprogramms an die niedersächsische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, Birgit Honé, in Goslar übergeben. 

In seinem Jahresbericht an die Landesregierung bilanziert der Ausschuss die bisherige Arbeit im Programm, das die Landesregierung zusammen mit den Landkreisen Goslar, Göttingen, Holzminden, Northeim und der Stadt Göttingen 2015 ins Leben gerufen hat.

In den sechs Handlungsfeldern des Programms wurden insgesamt 31 Projekte bewilligt.

 Dies entspricht einem Volumen von rund 102 Millionen Euro.

Ministerin Honé zeigte sich sehr zufrieden darüber, welche Erfolge das Südniedersachsenprogramm bislang erzielen konnte: „In Südniedersachsen steckt unglaublich viel Know-how und Potenzial, das wir mit Start des Programms 2015 heben wollten. Das ist in hervorragender Weise gelungen. Wir haben mehr erreicht, als wir erwarten durften.“ Gleichzeitig griff sie das Motto des Berichts „Weiter geht’s!“ auf und richtete den Blick in die Zukunft. „Das Südniedersachsenprogramm ist nun in einer Phase, in der es auch um die Sicherung der Nachhaltigkeit von Projekten geht. Daneben werden wir uns auf das Megathema regionale Digitalisierung konzentrieren müssen.“ Insgesamt zeige der Bericht, wie gut es dem Südniedersachsenprogramm gelungen sei, viele Menschen aus sehr unterschiedlichen Bereichen gemeinsam für eine positive Entwicklung der Region zu begeistern.

Goslars Landrat Thomas Brych unterstrich die immer noch ungebrochene Dynamik des Programms und lobte die vielen erfolgreichen Projekte: „Das Südniedersachsenprogramm hat bisher gehalten was es versprochen hat: die Region zwischen Göttingen und Goslar bei der Realisierung zukunftsweisender Projekte zu unterstützen und die Vernetzung zwischen Forschung, Bildung, Wirtschaft und Politik zu verbessern. Vom Südniedersachsenprogramm haben wir wirklich profitiert.“

Der Göttinger Landrat Bernhard Reuter betonte die gute Zusammenarbeit der Akteure in der Region. Zudem gab er einen ersten Einblick zu Themen, die in der weiteren Entwicklung des Programms von zunehmender Relevanz sein werden: „Ab 2019 werden wir gemeinsam mit der SüdniedersachsenStiftung die Zusammenarbeit in der Region weiter stärken. Dazu gehört für mich ein Regionalmarketing, um Fachkräfte zu gewinnen und zu halten.“

Der Bericht wird auf der Internetseite des Projektbüros Südniedersachsen unter www.suedniedersachsenprogramm.de abrufbar sein.

 

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