Regionales / Harz

15.09.2018

Erneuerung der "Alten Fuhrherrenstraße"


Die Umleitungen mit einer gelben Linie markiert.

...von Otto Schönfelder

Der größte Teil des idyllisch gelegenen Oberharzer Ferienort Buntenbock wird in nächster Zeit nur über Forststraßen zu erreichen sein. Die vor kurzem begonnene Erneuerung der "Alten Fuhrherrenstraße" wird voraussichtlich mehrere Monate dauern. Eine Umleitungsstrecke führt von der B 241 in Höhe der Ziegelhütte durch den Wald am Pflegezentrum vorbei und mündet im südöstlichen Teil des Ortes auf der "Trifft".

Hier handelt es sich am Anfang um eine asphaltierte Straße, die zwar recht schmal aber gut befahrbar ist. Ab dem Pflegezentrum ist die Strecke mit einer Schotterschicht versehen. Im letzten Abschnitt ist die Straße relativ breit, jedoch eine regelrechte Buckelpiste. Da sind 30 km/h noch zu schnell. Wegen des starken Gefälles dürfte es hier bei Schnee und Eis recht kritisch werden.

Von Clausthal her ist der Ort seit ein paar Tagen ebenfalls über eine geschotterte Forststraße zu erreichen, die zwischen Rehazentrum und Pixhaier Mühle durch den Wald nach Buntenbock führt und im die Ringstraße mündet.

 


Hier ist der untere Abschnitt der -Alten Fuhrherrenstraße- gelb markiert. Dort hat man vor einer Woche mit den Bauarbeiten begonnen.

Die folgenden Bilder können Sie vergrößern, wenn Sie ein Eseltreiber-Abo haben:




Während das erste Stück der Umleitung von der Ziegelhütte bis zum Pflegezentrum asphaltiert ist und eine schöne Aussicht auf die Bergwiesenlandschaft bietet, geht es später durch den dunklen Fichtenwald weiter.

Hier wird die Straße immer schlechter

Sie ist mehrfach von Wasserrinnen durchzohen.

Viele Gäste, die in den Ort kamen konnten sich schwer zurecht finden. Besucher aus Kiel, die zur Reha-Klinik wollten und sich wegen der Umleitung am Clausthaler Schützenplatz verfahren hatten, waren schließlich in Buntenbock in der Ringstraße gelandet. Sie ärgerten sich über die schlechte Beschilderung.

 

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