Regionales / Harz

22.08.2018

Niedrige Wasserstände in den Harztalsperren keine Ausnahme


Unser Luftbild von der Okertalsperre, der größten im Westharz, entstand am 5. Oktober 2009, als es dort ähnlich aussah wie heute.

von Otto Schönfelder

Wenn zur Zeit die meisten Talsperren im Harz unter 50% gefüllt sind, so sind das keine Ausnahmen. Im Herbst 2009 (sh. Foto) ragten die Brückenpfeiler der Okertalsperre extrem weit aus dem Wasser und auch die große Staumauer war nur bis zur Häfte bedeckt Auch im November 2011 war der Wasserstand nach einer langen Trockenperiode weit unter die Hälfte gesunken.

Obwohl die Sosetalsperre, die größte Trinkwassertalsperre im Harz, jetzt nur noch zu 40% gefüllt ist, braucht sich nach Meinung der Harzwasserwerke in unserer Region niemand Sorgen zu machen. Die Wasserversorgung ist auch weiterhin gesichert.

 

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