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30.07.2018

Muss die Bimmelbrücke neu werden?


Eine der Stellen an denen der Zahn der Zeit große Schäden hinterlassen hat. Foto: Samtgemeindeverwaltung

von Petra Bordfeld

Wulften. Vor 86 Jahre wurde der Brückengrundkörper in Form gebracht, vor zehn Jahren wurden auf ihn für rund 30 000 € ein neuer Holzbelag amgebracht. Jetzt musste der Wulftener Ausschuss für Entwicklung und Finanzen feststellen, dass konstruktionsbedingt wohl eine Komplett-Renovierung unumgänglich sein dürfte.
Die Rede ist von der Bimmelbrücke, die vor Ort in Augenschein genommen wurde.

Dabei wurde unter anderem festgestellt, dass damals wohl von der bauausführenden Firma nicht die richtige Holzart verwendet wurde und die konstruktive Aufbaubeschreibung des damals beauftragten Planungsbüros zu einem „sportlichen“ Werteverzehr von 3 000 € pro Jahr geführt haben könnte.

Denn es wurden Schäden sowohl im Belag, als auch im Unterbau festgestellt, die vermutlich eine Komplett-Renovierung unumgänglich machen. Und das ist rund zehn Jahre zu früh.

Aber auch der in der Steinstraße gelegene Spielplatz wurde in Augenschein genommen. Denn dort werden für rund 10 000 € eine neue Zaunanlage errichtet, eine neue Sitzgruppe und ein neues Spielgerät sowie zwei Sitzgruppen für den Bouleplatz angeschafft.

Beim Mühlengraben in der Schwiegershäuser Straße wurde die schadhafte Stelle am Mühlenbach besichtigt, und der Entschluss gefasst, diese im Winterhalbjahr zu beseitigen.

Die Umgestaltung des Angers soll am 14. August mit einem Planungsbüro, dem Arbeitskreis Dorferneuerung und dem Rat der Gemeinde abgesprochen werden.

Dahingegen laufen die Planungen zur Renovierung des Schützenhauses wie geplant, somit wird demnächst ein Ing-Büro mit der Erstellung des Brandschutzgutachtens beauftragt werden.

Erfreut nahmen die Anwesenden ebenfalls zur Kenntnis, dass ab dem 1. Oktober die leerstehenden Erdgeschossräume im alten Rathaus wieder vermietet sein werden.

 

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