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07.06.2018

Neuntklässler der Realschule Osterode gewährten Praktikumseinblicke


Es machte Spaß zu fragen und vorzustellen.

von Petra Bordfeld

Dass die Realschule auf dem Röddenberg die Neuntklässler ins Praktikum schickt, ist bereits ein „alter Hut“. Sie wollten aber diesmal erneut ihre Projekte nicht nur den Schülerinnen und Schülern der achten Klassen vorstellten, sondern auch ihren Eltern, interessierten Bürgern und den Vertretern der Betriebe, in denen sie drei Wochen in die Arbeitswelt reinschnuppern durften.

Aus dem Grund hatten sie die Klassenzimmer des Erdgeschosses und der ersten Etage zu Informationszentren umgestaltet. Schulleiter Steffen Glaubitz brachte zu Beginn seine Freude darüber zum Ausdruck, dass die zukünftigen Arbeitnehmer/innen Projekte der unterschiedlichsten Art aufgebaut hatten, die alle eines gemeinsam hatten: aufzuzeigen, was während der Praktikums alles in der Arbeitswelt von ihnen bewältigt wurde.

Während die einen mal erleben wollten, was sich hinter der Berufsbezeichnung „Pferdewirtin“ verbirgt, wollten andere Motoren der unterschiedlichsten Art auf die Schrauben kommen. Da waren aber auch Schüler, die sich im Bankwesen umschauten. Ein Schüler machte sogar einen Ausflug zur TU Clausthal-Zellerfeld. Einen großen Zulauf von jungen Frauen und auch Männern erfuhren Kindergärten. Um Friseure wurde ebenso wenig ein Praktikumsbogen gemacht, wie um den medizinischen Dienst.

Während nun die Neuntklässler informierten, galt es für die Achtklässler, auf Papier festzuhalten, was ihnen die Erfahrungen der oberen Klasse so sagten, und ob sie aus deren Erfahrungen andere Schlüsse ziehen würden.

Übrigens ließen es sich neben Steffen Glaubitz auch andere Lehrer nicht nehmen, durch die Klassenzimmer zu gehen und sich über die unterschiedlichsten Praktikumsstellen zu informieren. Am Ende trafen sie sich alle, auch einige Eltern, zu einem Pott Kaffee und man war sich einig, dass diese Präsentation sehr gut gelungen war.

BILDTEXTE
Realschule 1a: Dies ungewöhnliche Friseur zog auch jungs in den Bann.
Realschule 6: Auch Eltern wollten eforschen, was die Jugendlichen im praktkum gemacht haben.
Realschule 9: Es machte Spaß zu fragen und vorzustellen. Foto: Petra Bordfeld

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Auch Eltern wollten eforschen, was die Jugendlichen im Praktkum gemacht haben.

Diese ungewöhnliche Frisur zog auch Jungs in den Bann.

 

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