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05.06.2018

Das DGH Hattorf mutierte wieder zum Kulturtempel


Der Chor der OBS-Hattorf stimmte unter Leitung von Johannes Beckmann nicht nur ein Lied an

...von Petra Bordfeld

Wieder stand der Kulturabend der Oberschule Hattorf auf dem „Stundenplan“, und erneut sorgten Schüler und Lehrer dafür, dass das Dorfgemeinschaftshaus dieser Gemeinde zu einem Kulturtempel mutierte, in dem die sehr erfreulich große Zahl von Zuschauern von Anbeginn an von Begeisterung „heimgesucht“ wurde.

Dieser kulturelle Abend wurde traditionsgemäß mit der Schulhymne der OBS Hattorf eröffnet, welche aus der Feder von Hauke Meyer-Nowak kommt und von Musiklehrer Johannes Beckmann angestimmt wurde.

Dann betraten der Jugendchor und dessen Solisten die Bühne und wussten mit den Interpretationen von Songs wie „Astronaut“, “Hymne for the weekend“, „Atemlos“ oder „Chöre“ zu überzeugen. Jedem Einzelnen war anzusehen und anzuhören, dass ihm diese Art der Darbietungen von ganzem Herzen gefiel. Dass es dem Publikum nicht anders ging, machte dieses mit wahren Beifallstürmen sowie der einen und anderen Träne „im Knopfloch“ deutlich.

Nicht minder faszinierend waren auch die Auftritte derer, welche das gesprochene Wort, die Gestik und die Mimik einfühlsam kombinierten und das Ganze mit Kostümen unterstrichen.

So wussten die WPK „Darstellendes gestalten“ sehr gut „Morbus Viola Contactis“, „Liebeskummer“ und den Tanz „Handygott“ eben so überzeugend zu vermitteln, wie die 6 b die „Modenschau zuhause“, die 5 a den „Erlkönig Rap“ frei nach Goethe und die 7a mit „Eye of the Tiger“.

Da waren aber noch zwei ganz besondere Leckerbissen. Für einen sorgten die 10a, 10b und 10c. Denn sie hatten sich „Klassiker der bildenden Kunst“ herausgesucht, um diese nicht mit Farben und Pinsel auf Aquarell, sondern mittels Fotografie nachzustellen.

Zum anderen waren da noch Lehrerinnen und Lehrer, die den „Lehrertanz“ auf Parkett der DGH-Bühne brachten. Mit bissigem Charme wiederum sorgten Michelle Schumacher und Michelle Utz dafür, dass das Publikum immer wusste, wohin der Weg durch die Welt der Kutlur führte.


Szene aus „MobusViola Contactis“

 

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