15.03.2018

Grüne Göttingen haben neuen Stadtvorstand und schärfen Frauen*politische Ausrichtung

...Bündnis 90 Die Grünen

Bei der Jahreshauptversammlung des Göttinger Stadtverbandes von Bündnis 90/DIE GRÜNEN am vergangenen Dienstag im Holbornschen Haus wurde ein neuer Vorstand gewählt.

Das langjährige Vorstandsmitglied Regine Drewniak wurde in ihrem Amt bestätigt. Wiedergewählt wurden auch Leonie Engelbert, Marie Kollenrott und Konstantin Mallach, die ebenfalls schon im Stadtvorstand aktiv waren. Im Vorstand bestätigt wurde zudem Ute Reichmann, die das verantwortungsvolle Amt der Kassiererin übernommen hat.

Neu im Stadtvorstand sind Peter Pütz, Julian Arends, Zoe Limberg, Ronja Demel und Edgar Schulz.

„Mit unserem starken neuen Vorstand werden wir Grüne uns auch in Zukunft aktiv am politischen Geschehen in Göttingen beteiligen und uns für eine ökologische, soziale und weltoffene Stadt einsetzen. Dabei hilft sicherlich auch das Engagement der vielen Neumitglieder. Die Grünen Göttingen verzeichneten im letzten Jahr einen Mitgliederzuwachs von etwa 20 %", freut sich Leonie Engelbert, Mitglied des Vorstandes.

Neben der Vorstandswahl stand noch ein weiterer wichtiger Punkt auf der Tagesordnung. Es wurde ein Frauen*politischer Antrag diskutiert und beschlossen, der gezielt die Förderung von Frauen* innerhalb der Strukturen vorantreiben soll.
Marie Kollenrott erläutert : "Um die vielen neuen Mitglieder einzubinden und vor allem explizit Frauen* anzusprechen und zu fördern, hat der Stadtverband mit dem beschlossenen Antrag einen wichtigen Schritt getan.

Auch 100 Jahre nach Einführung des Frauenwahlrechtes bleibt für uns in der Gesellschaft und auch in den eigenen Strukturen noch viel zu tun. Wir wollen ein Patenschaftsprogramm aufsetzen, dass interessierten Mitgliedern durch Austausch mit Fraktions- und Vorstandsmitgliedern den offenen Einblick in die Strukturen ermöglicht. Hierbei wollen wir gezielt um die Teilnahme von Frauen* werben. Wir wollen ein Zeichen setzen und am eigenen Beispiel zeigen: Unsere Quote macht uns stark und wir setzen auf politische Teilhabe statt Hinterzimmerpolitik!"