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06.03.2018

Neun Gemeindeglieder stellen sich Sonntag zur KV Wahl


v.l.: Pastor Wolfgang Teicke zusammen mit den Kirchenvorstandskandidaten Nienstedt/Förste: Karsten Brakebusch, Andrea Bollmann, Michael Töllner, Herbert Greger, Christine Giesecke, Vera Fröhlich, Anja Kohlrausch, Frank Pätzold und Dr. Michael Wächter

von Petra Bordfeld

In der Kirchengemeinde St. Martin Nienstedt-Förste werden sich am kommenden Sonntag, 11. März, neun „alte Hasen“ und „Frischlinge“ zur Kirchenvorstandswahl stellen. Damit die wahlberechtigten Gemeindeglieder auch wissen, wer hinter welchem Namen steht, stellten sich alle während einer kleinen liturgischen Feier vor, zu welcher Pastor Wolfgang Teicke geladen hatte.

Andrea Bollmann, Fachwirtin für Versicherungen und Finanzen, hat früh in der Kirche Feuer gefangen, sich für Gemeinschaft und Gesellschaft einzusetzen. Jetzt möchte sie den Glauben durch ihre Mitarbeit weitergeben.

Karsten Brakebusch, der Dipl. Ing für Elektrotechnik, der ebenfalls schon sein Leben lang den kirchlichen Weg nicht aus den Augen verloren hat, möchte als Mitglied des Kirchenvorstandes dafür einsetzen, dass der christliche Glauben weiter gestärkt wird.

Vera Fröhlich ist im Prinzip ein Urgestein des Kirchenvorstandes, denn sie gehört dem bereits seit 24 Jahren an und führt zurzeit auch den Vorsitz. Für sie steht fest, dass ein lebendiger Glaube das Miteinander braucht, und genau dafür werde sie sich weiter einsetzen.

Der Verwaltungsangestellte Michael Töllner ist schon 18 Jahre dabei. Ihm geht es darum, die Kirchengemeinde in der Öffentlichkeit beispielsweise mittels Homepage und Gemeindebrief „sichtbar“ zu machen.

Herbert Greger, der Kfz-Mechaniker-Meister, gehört auch schon zum „alten Eisen“, denn er ist seit zwölf Jahren im Kirchenvorstand. Er fasst dort an, wo Hilfe gebraucht wird.

Hauswirtschaftsleiterin Christine Giesecke ist seit sechs Jahren im Kirchenvorstand vertreten. Sie hat Freude an der Organisation von Gelegenheiten, wo Gemeinde zusammenkommt

Anja Kohlrausch, Krankenschwester in der Hauskrankenpflege. Sie ist motiviert, das „Mittelalter“ stärker einzubinden.

Fleischer Frank Pätzold sieht positive Entwicklungen trotz Reduzierung der Pfarrstelle. Gemeinde soll lebendig und attraktiv bleiben.

Dr. Ing. Michael Wächter möchte sich, sollte er in den Kirchenvorstand gewählt werden, intensiver in die Jugendarbeit einbringen und damit etwas für die junge Generation in Bewegung setzen.

Übrigens dürfen am Sonntag auch jene zur Wahl gehen, die im Übereifer die Wahlkarte weggeschmissen haben. Denn auch wenn dieses Stück Papier verloren gegangen ist, ist das Wahlrecht nicht erloschen.

 

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