Politik / Wirtschaft / Bildung

19.02.2018

Lärmschutz an der Northeimer Seenplatte


(v.l.) Minister Dr. Bernd Althusmann MdL, Jörg Dodenhöft und Dr. Roy Kühne MdB am Nordufer des Großen Sees in Northeim

Wirtschaftsminister Dr. Althusmann will mögliche Finanzierung prüfen

...Büro Dr, Kühne/Fabian Basten

Northeim. „Ich danke Roy Kühne für die Einladung. Er hat nicht locker gelassen und mich lange mit dem Thema belagert, dass ich gerne den Weg hierher gefunden habe. Am Geld soll es nicht scheitern, wenn Bund und Land und vor allem die Kommune zusammenarbeiten“, so Wirtschaftsminister Althusmann bei seinem Besuch in Northeim.

Althusmann weiter: „Es gibt ein Projekt, das nennt sich „Wohnen am Wasser“. Ich würde mich hinsichtlich der Förderung hier noch einmal schlau machen, inwiefern man eine mögliche Unterstützung erhalten kann.“ Der niedersächsische Minister für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Dr. Bernd Althusmann MdL, besichtigte auf Einladung des CDU-Bundestagsabgeordneten Dr. Roy Kühne die Northeimer Seenplatte und informierte sich über die Lärmauswirkungen des geplanten 6-spurigen Ausbaus der A7 auf die nähere Umgebung.

Gemeinsam mit Vertretern aus Stadt, Land und Lokalpolitik begingen Minister Althusmann und Dr. Kühne den Streckenabschnitt der Autobahn entlang des Nordhafens am Großen See. Durch den sechsspurigen Ausbau der A7 wird der Verkehrslärm an dieser Stelle besonders stark zunehmen. Aber auch umliegende Gebiete werden durch den zu erwartenden Lärmzuwachs beeinflusst.

CDU-Bundestagsabgeordneter Dr. Kühne setzt sich deshalb auf Bundes- und Landesebene für den Bau einer Lärmschutzwand entlang dieses Streckenabschnitts ein, um den größtmöglichen Lärmschutz für die Bürgerinnen und Bürger in dem gesamten Gebiet zu gewährleisten. „Ich danke Herrn Minister Althusmann für seinen Besuch und freue mich, dass wir einer möglichen Lösung ein gutes Stück näher gekommen sind. Wir haben mit dem Kiessee eine tolle Atmosphäre und ein wunderschönes Erholungsgebiet, die es bestmöglich zu schützen gilt. Aber auch alle angrenzenden Dörfer und Gemeinden würden von solch einer Lärmschutzwand profitieren, weshalb ich mich weiterhin hierfür stark mache.“

 

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