Meldungen / Städtische Meldung

17.02.2018

Dauerärgernis Altkleider-Sammelstellen: Es gibt eine saubere Lösung


Stadtverwaltung weist auf gemeinnützige Sammelstellen hin

...Stadt Osterode am Harz

Sie sind ein ständiges Ärgernis für viele Osteroderinnen und Osteroder, besonders in der Lindenstraße: Kommerzielle Altkleider-Sammelcontainer, in deren Umfeld es mitunter schlimm aussieht. Manchmal sind sie überfüllt, aber vor allem wird es zum Problem, wenn Zeitgenossen glauben, dort auch ihren Restmüll entsorgen zu können.

Schon häufig hat dies zu Beschwerden im Ordnungsamt geführt. Auch die Politik in er Sösestadt hat sich mit diesem Thema bereits befasst. Das Problem: Für die Stadt gibt es kaum eine Einwirkungsmöglichkeit. Denn wenn die Behälter auf einem Privatgrundstück aufgestellt sind, ist der Eigentümer gefordert. Unternimmt er nichts, kann allenfalls der Landkreis als Abfallbehörde einschreiten, und die ist informiert.

Osterodes Bürgermeister Becker weist aber darauf hin, dass es auch andere Möglichkeiten gibt, sich nicht mehr benötigter, aber tragbarer Bekleidung und Schuhe zu entledigen, als sie über Container zu entsorgen: „Wir haben in Osterode am Harz gemeinnützige Organisationen, die für Kleiderspenden dankbar sind.“ Das sind insbesondere das Deutsche Rote Kreuz mit seiner Kleiderkammer, die Rumänienhilfe des Evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Harzer Land und der Fairkauf der Harz-Weser-Werkstätten, die auch mit der Rumänienhilfe des Kirchenkreises Harzer Land zusammenarbeiten. Bei diesen Organisationen sei sichergestellt, so Becker dass die Kleidung noch sinnvoll genutzt werde und nicht als Müll auf der Straße endet.

Das Problem ist nicht neu: Es verstärken sich die Fälle, in denen Hausmüll, Renovierungs- oder andere Abfälle einfach im öffentlichen Bereich abgestellt werden. Die Mitarbeiter des Baubetriebshofes, die in der Stadtreinigung unterwegs sind, müssen sie dann einsammeln und auf Kosten der Allgemeinheit entsorgen. Allerdings gelingt es auch manchmal, die Verursacher zu ermitteln. Solche Fälle werden dann zur Anzeige gebracht.

 

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