Regionales / Harz

16.02.2018

Wechsel im Kulturausschuss


(v. l.): Dr. Klaus George, Harald Dietzmann, Dorothee Prüßner und Peter Kühlewindt.

...Regionalverband Harz

Wernigerode. Über Blumen am Valentinstag freuten sich zwei Herren. Die Sträuße erhielten sie im Innovations- und Gründerzentrum Wernigerode allerdings nicht von ihren Angetrauten, sondern aus den Händen von Dorothee Prüssner und Dr. Klaus George. Damit bedankten sich die Vorsitzende des Kulturausschusses und der Geschäftsstellenleiter des Regionalverbandes Harz bei Peter Kühlewindt für die langjährige Mitarbeit in dem Gremium. Harald Dietzmann wurde als neues Mitglied im Arbeitsausschuss Kultur begrüßt.

Auf Vorschlag des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes setzte sich Samtgemeindebürgermeister a. D. Peter Kühlewindt im Kulturausschuss des Regionalverbandes Harz seit 2002 für die Belange der Kultur im ländlichen Raum ein. An dem „Urgestein“ schätzten die Ausschusskollegen vor allem seine ruhige, besonnene Art, seine Professionalität in der Moderation vielschichtiger Diskussionen und seine profunde Kenntnis der Szene. Nach seiner Pensionierung im Jahr 2015 setzte der frühere Samtgemeindebürgermeister von Luther am Barenberge (Landkreis Goslar) seine ehrenamtliche Mitarbeit im Kulturausschuss des Regionalverbandes Harz zunächst fort. Dabei brachte er sogar auch noch die Regelung seiner Nachfolge selbst auf den Weg.

Dem Vorschlag des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes, Harald Dietzmann, Bürgermeister der Einheitsgemeinde Bad Grund (Landkreis Göttingen) als Nachfolger Kühlewindts in den Ausschuss zu berufen, folgte das Präsidium des Regionalverbandes Harz auf seiner Sitzung Ende Januar in Braunlage. Dem Präsidium des Regionalverbandes gehören momentan an: die Landräte der Landkreise der Harzregion bzw. die Landrätin des Landkreises Mansfeld-Südharz und - mit beratender Stimme - die Vorsitzende des Kulturausschusses sowie der Vorsitzende des Naturparkausschusses.

Der Kulturausschuss tagte im Innovations- und Gründerzentrum Wernigerode, um dort u. a. mit Aktiven des Zentrums Harzkultur zusammenzutreffen.

 

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