Meldungen / Städtische Meldung

24.01.2018

Stadt warnt vor dem Betreten der Wälder


Folgen von Sturmtief „Friederike“ bergen noch Gefahren

Die Stadt Osterode am Harz warnt dringend davor, die Wälder rund um die Stadt zu betreten. Nicht nur, aber vor allem dort, wo umgestürzte Bäume oder herabgebrochene Äste liegen, herrscht weiterhin Lebensgefahr.

Zwar ist „Friederike“ abgezogen, die Sturmfolgen in den Wäldern sind aber noch lange nicht beseitigt. Auch in der Stadtforst Osterode, die sich großflächig vor allem südlich der B 498 und der Sösetalsperre erstreckt, ist noch viel zu tun. „Nicht nur das Überklettern umgefallener Bäume ist gefährlich“, warnt Forstamtsleiter Rudolf Buff: „Viele lauernde Gefahren sind für Laien gar nicht erkennbar. “Denn es ist immer noch möglich, dass Bäume oder Äste, die vom Sturm nur angeknackst wurden, plötzlich fallen.“ Wer diese Gefahren nicht sehe, bringe nicht nur sich selbst, sondern im Falle eines Unfalls auch die Helfer unnötig in Gefahr.

Erst am vergangenen Wochenende war eine Frau auf den Fischereilehrpfad, der an der Talsperre entlangführt, gestürzt und hatte sich nach Presseberichten schwer verletzt. Mit großem Aufwand musste die Bergung erfolgen, weil Rettungsfahrzeuge aufgrund zahlreicher umgefallener Bäume die Unfallstelle nicht erreichen konnten.

 

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