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08.01.2018

Gästeführer des Fachwerkfünfecks zu Gast in Osterode am Harz


Kiepenfrau"Kiepenfrau" Anja Engmann-Olhöft hatte am Eseltreiber-Denkmal aufmerksame Zuhörer...

...Stadt Osterode am Harz

Als vierte von fünf Fachwerkstädten präsentierte sich Osterode am Harz kürzlich den Gästeführerinnen und Gästeführern der Städte des Fachwerkfünfecks. Der Einladung der Touristinformation und dem Team der Stadtführer folgten über 30 Gästeführer aus Duderstadt, Northeim, Einbeck und Hann. Münden, um sich über die Besonderheiten und Sehenswürdigkeiten der Sösestadt zu informieren.

Schon die Begrüßung durch den Leiter der Stabsstelle und Marketing, Karl-Heinz Löwe, fand im beeindruckenden, stadtbildprägenden Kornmagazin statt. Der anschließende Stadtrundgang, den sechs Stadtführerinnen und Stadtführer aus Osterode am Harz, teils in historischen Gewändern, gestalteten, führte über die Mittelmühle und das Alte Rathaus mit der Eseltreiber-Plastik zum Kornmarkt und zum Rinneschen Haus. Die Stadtmauer und die Schachtrupp-Villa waren die nächsten Stopps des Rundgangs, der weiterführte über das sogenannte Ackerbürgerhaus und das ehemalige Wohnhaus des Henkers in der Unteren Neustadt und das Froböse-Haus zum Ziel, dem Museum im Ritterhaus.

Dort blieb bei Kaffee und Kuchen noch genügend Zeit, sich besser kennenzulernen und sich über das Gesehene und die Unterschiede zwischen den Fachwerkstädten auszutauschen. Zum Abschluss der Veranstaltung waren sich die Gäste einig – um die Stadt noch besser kennenzulernen, sind in jedem Fall noch weitere Besuche in Osterode am Harz nötig.

Hintergrund:

Im „Fachwerk-Fünfeck“ arbeiten die südniedersächsischen Mittelzentren Duderstadt, Einbeck, Hann. Münden, Northeim und Osterode am Harz zusammen. Ziel ist es die Region mit ihrem herausragenden Fachwerkbestand zum Wohnen, Arbeiten und Leben attraktiver zu gestalten. Eines der fünf Handlungsfelder ist der Tourismus; hier hat Osterode am Harz die Federführung. Mehrere Projekte wurden bereits initiiert und umgesetzt. Dazu zählen ein gemeinsames Tourismuskonzept, ein stark nachgefragter Reiseführer, eine Fahrradroute oder gemeinsames Marketing für Veranstaltungen in der Vorweihnachtszeit.


und erläuterte dort Versorgungsfunktion Osterodes für den Oberharz.

Das Rinnesche Haus, früher der "Englische Hof", in dem 1824 Heinrich Heine während seiner Harzreise übernachtete, war am Kornmarkt Gegenstand der Führung.

An der Schachtrupp-Villa gab Gästeführer Uwe Lowin Erläuterungen zur Erbauerfamilie und dem Unternehmen, das sie zu Wohlstand gebracht hatte.

 

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